Airbus in der Krise Bedingt einsatzbereit

Die Problemserie bei dem Militärtransporter von Airbus reißt nicht ab.
Paris/Frankfurt Neue Lieferprobleme bei den zivilen wie beim militärischen Flugzeugprogramm werfen die für 2016 geplanten Auslieferungen von Airbus zurück. Der deutsch-französisch-spanische Konzern räumte am Donnerstag bei der Vorstellung der Quartalszahlen ein, dass die Schwierigkeiten „signifikante finanzielle Folgen“ haben könnten. Das gilt vor allem für den Militärtransporter A400M. Betroffen sind aber auch die zivile A320 Neo, ein Mittelstreckenflugzeug, und die Großraummaschine A350. Das Eingeständnis erfolgt ausgerechnet am Tag der Hauptversammlung, bei der auch der Vertrag von Tom Enders, Chef der Airbus Group, bis 2019 verlängert wurde – auch eine Gehaltserhöhung lag auf dem Tisch. Denn trotz eines deutlich verringerten Gewinns im ersten Quartal erwartet Airbus ein stabiles Ergebnis für das Gesamtjahr.
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