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Aktionäre billigen Übernahmedeal Samsung-Clan setzt sich gegen Hedgefonds Elliot durch

Die Samsung-Aktionäre stehen hinter den Eigentümern – sie stimmen für die Übernahme eines Bauunternehmens durch eine andere Konzerntochter. Das dürfte den Sohn des Firmenpatriarchen freuen.
17.07.2015 - 11:37 Uhr 1 Kommentar
Der 73-Jährige Firmenpatriarch zieht sich allmählich aus dem Geschäft zurück. Quelle: dpa
Lee Kun Hee

Der 73-Jährige Firmenpatriarch zieht sich allmählich aus dem Geschäft zurück.

(Foto: dpa)

Seoul Die Aktionäre des südkoreanischen Samsung-Konzerns haben einem internen Übernahmedeal zugestimmt, der die Eigentümerfamilie stärkt und den Einfluss ausländischer Investoren mindert. 69,5 Prozent der Stimmen waren am Freitag für die Übernahme des Bauunternehmens Samsung C&T durch eine andere Samsung-Firma, Cheil Industries.

Damit wird die Stellung des 47-jährigen Sohns von Firmenpatriarch Lee Kun Hee, Lee Jae Yong, gestärkt. Der 73-Jährige zieht sich nach einem Herzinfarkt im Mai vergangenen Jahres allmählich zurück.

Gegen den Deal hatte vor allem eine ausländische Investorengruppe um den Hedgefonds Elliott Associates mobil gemacht. Sie nannten den Deal unfair, der dem jungen Lee die Kontrolle über 4,1 Prozent der Aktien am Filetstück des Konzerns, Samsung Electronics, einbrachte. Die Anteilsscheine wurden von Samsung C&T in die Fusion mit Cheil gebracht, wo Lee Hauptaktionär ist. An der Börse hätte er für die Aktien gut 5,5 Milliarden Euro hinlegen müssen.

Living on the edge
Werbung fürs Galaxy S6
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Bei den Smartphones der Galaxy-Reihe handelt es sich um die Flaggschiffe von Samsung. Mit dem S6 wollen die Koreaner jetzt wieder das iPhone angreifen – mit allen Ecken und Kanten. Hier kommt das Modell Edge ins Spiel...

(Foto: ap)
Links wie rechts
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Mit der abfallenden Display-Kante hatte Samsung schon zuvor experimentiert, beim S6 Edge (oben rechts) kommt sie beidseitig. Der Nutzen? Bisher überschaubar. Aber da kann ja noch was nachkommen. Alternativ gibt es das S6 ohne Kanten.

(Foto: ap)
Klare Kante gezeigt
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Die abgerundeten Kanten im Detail. Bisher nutzen jedoch nur wenige Apps die technischen Möglichkeiten. So gibt es RSS-Feeds und spezielle Funktionen für Benachrichtigungen.

(Foto: ap)
Schnell wie der Wind
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Das Edge fühlt sich marginal glatter an als das normale S6. Technisch klotzen beide Geräte mit drei Gigabyte Arbeitsspeicher und acht Prozessorkernen. Das macht die Bedienung rasant.

(Foto: Reuters)
Inspiration gesucht
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Beim S6 ist unter anderem der Kopfhöreranschluss an die Unterseite gewandert. Dafür ist das Galaxy nicht mehr wasserdicht. Auch wenn das neue Gehäuse erstmals aus Aluminium und Glas besteht.

(Foto: ap)
Samsung-Manager JK Shin präsentiert das Gerät
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Auch wenn Samsung das Design von grundauf erneuert hat, ist die Verwandtschaft zu den früheren Generationen noch klar zu erkennen.

(Foto: ap)
Hingucker
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Das Edge springt auf jeden Fall ins Auge. Und ist mit seinem Ultra-HD-Display in jeder Hinsicht ein Hingucker. Auch die Kamera braucht sich vor der Konkurrenz, namentlich Sony, nicht zu verstecken. Ob man für die noch nicht sonderlich üppigen Extraleistungen im Vergleich zum normalen S6 einen Aufpreis von rund 100 Euro in Kauf nimmt, muss man letztlich selbst entscheiden.

(Foto: ap)
  • ap
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1 Kommentar zu "Aktionäre billigen Übernahmedeal: Samsung-Clan setzt sich gegen Hedgefonds Elliot durch"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Das ist sehr bedauerlich. In Korea gibt es einige sehr erfolgreiche und hochprofitable Unternehmen. Diese sind regelmässig sehr niedrig bewertet.

    Allerdings gibt es dann immer wieder Vorgänge die zeigen dass man als ausländischer Aktionär nicht bevorzugt wird. Anderes Beispiel: Hyundai Motors hat für einige Mrd. $! von einem Staatsunternehmen ein städtisches Grundstück in Seoul gekauft.

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