Allianz mit 31 Partnern Didi-Gründer Cheng Wei will mit seiner Auto-Plattform globale Maßstäbe setzen

Sein Fahrdienstvermittler Didi schickt derzeit 260.000 Elektro- oder Hybridwagen durch die Straßen.
Peking, Düsseldorf Erst sah es so aus, als würde seine Karriere enden, noch bevor sie richtig begonnen hatte. Mit dem Abschluss einer Pekinger Mittelklasse-Hochschule in der Tasche fand der ausgebildete Ökonom Cheng Wei keine gute Arbeitsstelle. Er musste sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten, bevor er endlich seine große Chance bekam: einen Posten bei Chinas Onlinegiganten Alibaba.
Von da an ging es nur noch aufwärts für Chinas Vorzeigeunternehmer. Erst steuerte er die Investments von Alibaba in vielversprechende Start-ups. Dann kehrte er dem Onlinehändler den Rücken, um seinen eigenen Laden zu gründen: den Fahrdienstvermittler Didi.
Heute denkt der 34-Jährige im globalen Maßstab. Das Geschäft in China dominiert er bereits. Den Rivalen Uber hat er nach einer erbitterten Rabattschlacht 2016 in eine Juniorpartnerschaft gezwungen. Jetzt will er Volkswagen als Partner, um komplett neue Mobilitätskonzepte zu erdenken. Derzeit werden die Details des Deals ausgearbeitet, wie VW dem Handelsblatt bestätigte.
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