Analyse Die Stärken und Schwächen von BASF

Der BASF-Konzern profitiert bis heute davon, dass er auch die nötigen chemischen Vorprodukte herstellt.
Stärke 1: Rentable Basis-Chemie
Als Friedrich Engelhorn vor 150 Jahren die „Badische Anilin & Sodafabrik“ gründete, setzte er auf eine besondere Struktur. Anders als die bereits existierenden Konkurrenten wollte er nicht nur Farbstoffe produzieren, sondern auch die dazu nötigen Vorprodukte.
Diese Art der „Rückwärtsintegration“ und die eng vernetzte Produktion über mehrere Veredlungsstufen hinweg ist bis heute eine besondere Stärke des Chemiekonzerns BASF geblieben.
Reflektiert wird sie in besonderem Maße in den Zahlen der Chemikaliensparte, in der das Geschäft mit Basis- und Zwischenprodukte gebündelt ist. Dazu gehören etwa Substanzen wie Propylen, Ethylen, Benzol sowie zahlreiche Kunststoff-Vormaterialien. Mit diesen Produkten erzielt die BASF rund 17 Milliarden Euro Außenumsatz. Zudem liefert die Sparte für sechs Milliarden Euro Produkte an die anderen Konzernbereiche.
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