Dividendenstärke
Seit einigen Jahren gilt bei Siemens das Ziel, einen Anteil von 40 bis 60 Prozent des Gewinns nach Steuern auszuschütten, deutlich mehr als früher. Für 2013 gab es wieder eine Dividende auf dem Rekordniveau von drei Euro. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 57 Prozent.
Aufträge
Der Auftragseingang, also die Umsätze von morgen, legte im abgelaufenen Geschäftsjahr um acht Prozent auf 82,4 Milliarden Euro zu.
Ertragsperlen
Die Medizintechnik, der kleinste der vier Siemens-Sektoren, glänzte im vergangenen Geschäftsjahr nicht nur mit der höchsten operativen Umsatzrendite. Auch in absoluten Zahlen lieferte die Medizintechnik mit einem operativen Ergebnis (Ebitda) von zwei Milliarden Euro den höchsten Gewinnbeitrag.
Abhängigkeit von Europa
Was in Boomzeiten ein Vorteil ist, wird zum Nachteil, wenn die Konjunktur lahmt – die starke Position von Siemens in Europa. In Südeuropa etwa können die Schuldenstaaten derzeit nur noch wenige große Infrastrukturprojekte anstoßen. Das bekommt auch Siemens zu spüren.
Fehlende Innovationskraft
Es gibt Zweifel an der Innovationskraft von Siemens – trotz 60.000 neuen Patenten im Jahr. Denn der Konzern erzielte zuletzt mit seinen Geschäften nur eine Bruttomarge von 27,4 Prozent. Nach Einschätzung von Konzernchef Joe Kaeser ist dies ein Anzeichen dafür, dass Siemens mit seinen Produkten nicht die Preise erzielen kann, die man gerne hätte. Die Produkte sind womöglich nicht immer innovativ genug.
Sonderlasten
Vor allem schlecht gemanagte Großprojekte verhageln dem Konzern seit Jahrzehnten die Ergebnisse. 2013 war es besonders arg. Die anhaltenden Probleme bei der Anbindung der Offshore-Windparks an das Stromnetz auf dem Festland, die verspätete Auslieferung von ICE-Zügen, der Ausstieg aus dem Solargeschäft und andere Pannen verursachten im Konzern fast 900 Millionen Euro an Sonderaufwendungen.
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"Siemens zeigt GE die Zähne". Die Franzosen und die Amis lachen sich doch tot, wenn sie diese Schlagzeile lesen. GE legt Alstom ein Scheinangebot vor und Siemens meint jetzt zu kurz zu kommen und wird zu einer Angebotsabgabe genötigt, bei der Alstom die Konditionen diktiert.
Siemens wird brav zahlen und die Managementpositionen werden in Frankreich zusammengeführt.
Mit den naiven Deutschen kann mans ja machen.
Der "Staatskonzern" Siemens will den "Staatskonzern" Alstom für 11Mrd€ kaufen
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Dabei wissen alle, dass Alstom ein Pleitekandidat ist. Er musste schon einmal von der französischen Regierung "gerettet" werden.
Und Siemens will in Deutschland zehntausende von Stellen Streichen, während es Alstom eine Jobgarantie von drei Jahren gibt.
Sollen die Franzosen es doch an GE verschenken! Alstom ist nicht einmal einen symbolischen Euro wert!
Nun, da haben Sie unrecht! Zuerst wurde - wie meistens - Hoechst von "Heuschrecken" zermürbt und zerstückelt - und dann ging es eben weiter mit dem Ausverkauf.
Eben so wie es ist, wenn man solch einen Unternehmens-Riesen nicht als GMbH & Co. KG führen will, sondern als Aktiengesellschaft.
Siehe Negativbeispiel Mannesmann - da bracht es nur einen korrupten Vorstandsvorsitzenden und noch einen größeren Lumpen, der als Belegschaftsvertreter der eigentlichen wahren Wertschöpfenden, also einem Gewerkschaftsgauern - der feindlichen Übernhame durch Vodafone UK - den Dolch, durch Zustimmung der Übernahme, geliefert hat!
Zitat : Siemens zeigt General Electric die Zähne
- ob sich GE von den Milchzähnchen abschrecken läßt....?
Montebourg und Gabriel mischen sich ein ! Dann ist das Ding nicht mehr zu retten. Diese Leute sind vollkommen überfordert. Die sollen sich an der Straßenmaut und der Pflegekasse für Demente abarbeiten, da kostet der verzapfte Quatsch wenigstens nur Geld. Wie bekommen wir fähige Köpfe in unsere Regierungen. Darüber sollten die Deutschen mal nachdenken.
Jetzt diktieren uns die Franzosen wahrscheinlich zu welchen Bedingungen wir sie retten dürfen. Als Hoechst Geschädigter kann man sich nur noch an den Kopf fassen. Die deutschen Arbeiter und Angestellten schaffen die Werte und unsere "Elite" verscherbelt die Perlen für ein Almosen. Wann gehen wir gegen die Kriminellen auf die Straße? Wählt die ab am 25.05.2014!
das ist doch so gewollt. Brüssel diktiert und Berlin pariert.
Und der dicke Gabriel hat auch schon Initiative ergriffen und mit Hollandaise telefoniert.
Die Herrenpolitiker vom Sonnenstaat Europia fühlen sich ganz weltmännisch - ganz große Bühne der Weltpolitik geht da ab.
Jetzt zeigen sie uns, wie man richtig Big Business macht :D
Siemens sollte hier sehr vorsichtig agieren. Ein Merger zw. GE und Alstom könnte auch Vorteile für Siemens haben, denn es ist davon auszugehen, dass das gemergte Unternehmen ersteinmal bis auf weiteres mit sich selbst zu tun haben wird, was Siemens zusätzliche Marktanteile ganz von allein einbringen könnte. Man schaue sich nur den Merger von Alcatel und Lucent an ... davon hat vor allem der Wettbewerb profitiert.
Außerdem lehrt das Beispiel EADS/Airbus, dass Frankreich immer versuchen wird, Managementeinfluss nach Frankreich zu verschieben.
Das einstige Gemeinschaftswerk EADS ist mittlerweile eine französisch dominierte Firma mit deutschen Produktionsablegern ... und die Bundesregierung schaut zu.
Zitat : Alstom will Verkaufsentscheidung verschieben
- Die könnten auch noch ABB fragen......die Energiesparte dieses Ladens schreibt zur Zeit auch rote Zahlen....:-)
Wenn Regierungen ( Dilettanten ) sich in Wirtschaftsfragen einmischen, so dauert die Zeit bis zur Pleiteerklärung nicht mehr lange !