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Anlagenbauer SMS sieht Licht am Ende des Tunnels

Nach den Einbußen der vergangenen Jahre hofft der Anlagenbauer SMS nun auf eine Belebung der Geschäfte. Das gute Ergebnis von 2008 kann das Unternehmen jedoch auch langfristig wohl nicht erreichen.
23.06.2015 - 13:05 Uhr Kommentieren
Der Anlagenbauer SMS ist führendes Unternehmen im Bereich Hütten- und Walzwerktechnik. Quelle: dpa
Walzwerktechnik

Der Anlagenbauer SMS ist führendes Unternehmen im Bereich Hütten- und Walzwerktechnik.

(Foto: dpa)

Düsseldorf Nach Jahren der Investitionszurückhaltung bei seinen Kunden sieht der Anlagenbauer SMS erste Besserungstendenzen. „Wir sind zuversichtlich, dass sich die Geschäfte in den kommenden Jahren beleben werden“, sagte Geschäftsführer Burkhard Dahmen am Dienstag in Düsseldorf.

Auf der internationalen Metallurgiemesse Metec in der vergangenen Woche habe es reges Interesse und vielversprechende Gespräche gegeben. „Die positiven Auswirkungen der Metec werden sich aber erst 2016/17 zeigen“, betonte der Manager des Familienunternehmens.

Er räumte ein, der 2008 erzielten Höchststand von über fünf Milliarden Euro beim Auftragsvolumen werde „mittel- und sicher auch langfristig nicht mehr erreicht.“ 2014 bestellten die mit Überkapazitäten ringenden Kunden aus der Stahl-, Aluminium- und Kupferindustrie, darunter ThyssenKrupp und Salzgitter, bei SMS noch für rund 3,2 (Vorjahr: 3,3) Milliarden Euro.

Angesichts der Einbußen in den vergangenen Jahren startete der Traditionskonzern mit weltweit rund 14.000 Mitarbeitern 2014 ein Restrukturierungsprogramm mit dem Ziel, rund 370 Millionen Euro einzusparen. 2014 stagnierten die Erlöse bei 3,4 Milliarden Euro während das Ergebnis vor Steuern auf 31 (Vorjahr: 178) Millionen Euro einbrach.

Für 2015 kündigte Burkhard Umsatz und Auftragseingang auf Vorjahreshöhe an. „Beim Ergebnis vor Steuern erwarten wir aufgrund des Rückgangs der Restrukturierungsaufwendungen eine Verbesserung.“

  • rtr
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