Argentinien VW investiert 560 Millionen für SUV-Bau in Südamerika

Die Wolfsburger investieren stark in ihr Südamerika-Geschäft.
Hamburg Volkswagen will in Argentinien 650 Millionen Dollar (560 Mio. Euro) investieren, um die Produktionsstätte in Buenos Aires zu modernisieren. Dies kündigte am Freitag VW-Markenchef Herbert Diess in der VW-Fabrik in General Pacheco, einem Vorort der argentinischen Hauptstadt, an. Insgesamt sollen damit 2500 neue Arbeitsplätze entstehen. Mit der Einführung der Produktions-Plattform MQB A soll dort ab 2020 erstmals ein SUV für den südamerikanischen Markt produziert werden.
Argentiniens Staatschef Mauricio Macri bekräftigte bei der gemeinsamen Ankündigung vor der Presse das Ziel seiner Regierung, die Autoproduktion im Land bis auf eine Million Einheiten zu bringen. 2016 waren 470 000 Fahrzeuge in Argentinien produziert worden. VW stand hinter Toyota und Ford mit 66.000 produzierten Fahrzeugen an dritter Stelle unter den zehn Auto-Herstellern in Argentinien. Die Industrie hatte ihren Produktions-Höhepunkt 2011 mit 830 000 Einheiten erreicht.
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