Premium Arzneimittelkonzern Entlastung der früheren Stada-Chefs wird vertagt

Der Firmensitz des Arzneimittelherstellers Stada: Die Entlastung des früheren Managements wird erneut vertagt.
Frankfurt Der Arzneimittelkonzern Stada will die Entlastung des früheren Managements auf der diesjährigen Hauptversammlung Anfang Juni erneut vertagen. Das erfuhr das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen. Die entsprechende Tagesordnung soll voraussichtlich am heutigen Montag mit der Einladung zur HV veröffentlicht werden.
Bereits im vergangenen Jahr hatte die Aktionärsversammlung die Entlastung der ehemaligen CEOs Hartmut Retzlaff, seines Nachfolgers Matthias Wiedenfels sowie des Finanzchefs Helmut Kraft wegen Untersuchungen zu möglichen Pflichtverletzungen vertagt.
Ein Stada-Sprecher bestätigte die Informationen des Handelsblatts: „Da die Untersuchungen über die Stada-Vergangenheit noch nicht abgeschlossen sind, wird der Punkt Entlastung des früheren Managements vertagt. Zu den laufenden Untersuchungen können wir aus verständlichen Gründen keinen Kommentar abgeben. Wie lange diese noch dauern, lässt sich aus heutiger Sicht nicht abschätzen.“
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