Renault – Absatzplus: 9,4 Prozent
Endlich geht es wieder aufwärts für die Franzosen. Nach den deprimierenden Vorjahren verkaufen sich Clio und Co wieder besser. Auch der neue Twingo erfüllt die Erwartungen. Insgesamt verkauft die Marke europaweit rund 863.200 Fahrzeuge.
Quelle: Acea
Volvo – Absatzplus: 12,3 Prozent
Mit dem XC90 haben die Schweden den ersten SUV, der unter chinesischer Führung entwickelt wurde, an den Start gerollt. So sollen die Absätze auch im kommenden Jahr zulegen. Insgesamt wurden im Jahr 2014 rund 236.200 Volvos verkauft.
Nissan – Absatzplus: 13,4 Prozent
Insbesondere die kompakten SUVs der Japaner verkaufen sich dank ihres gefälligen Designs bestens. Mit dem Pulsar will man nun auch in der Kompaktklasse zulegen. Unterm Strich stehen 2014 rund 462.200 verkaufte Fahrzeuge.
Seat – Absatzplus: 13,8 Prozent
Das spanische Sorgenkind des VW-Konzerns hat sich dank erfolgreicher Modelle wie dem Leon wieder berappelt. Nun müsste man auch beim Gewinn nachziehen. Insgesamt wurden 2014 rund 318.900 Fahrzeuge verkaufte.
Skoda – Absatzplus: 14,2 Prozent
Noch besser schneidet die zweite VW-Tochter ab. Die Tschechen haben in Deutschland mittlerweile sogar den Titel als größte Importmarke erobert. Europaweit wurden 554.500 Fahrzeuge verkauft.
Mazda – Absatzplus: 20,4 Prozent
Für die Japaner geht es beim Absatz wieder aufwärts. Das extravagante Design scheint von den Europäern angenommen zu werden. Mit 161.000 verkauften Fahrzeugen legen die Verkäufe stark zu.
Dacia – Absatzplus: 23,9 Prozent
Die rumänische Renault-Tochter ist ein Phänomen und gehört schon seit Jahren beim Absatz zu den Gewinnern. Für den Konzern wird die Marke damit immer wichtiger. Im Jahr 2014 verkaufte Dacia in Europa rund 359.100 Fahrzeuge.
Lexus – Absatzplus: 30,1 Prozent
Natürlich wächst die Nobeltochter von Toyota von einem extrem niedrigen Niveau aus. Doch die Konkurrenz von Audi, BMW und Mercedes ist stark. Da sind auch kleine Erfolge viel wert. Insgesamt wurden 2014 rund 29.500 Fahrzeuge verkauft.
Lexus – Absatzplus: 30,1 Prozent
Natürlich wächst die Nobeltochter von Toyota von einem extrem niedrigen Niveau aus. Doch die Konkurrenz von Audi, BMW und Mercedes ist stark. Da sind auch kleine Erfolge viel wert. Insgesamt wurden 2014 rund 29.500 Fahrzeuge verkauft.
Jeep – Absatzplus: 70,6 Prozent
Die große Hoffnung von Fiat-Chrysler enttäuscht im Jahr 2014 nicht. Durch Modelle wie den Grand Cherokee geht es für die SUV-Ikone deutlich aufwärts. Mit 37.900 verkauften Fahrzeugen wurde sogar ein neuer Rekord aufgestellt.
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Beim Gewinn liegt Toyota leider noch deutlich vorn.
Auf Dauer ist derjenige vorn, der mehr verdient!
Das erkennend schraubt Herr Winterkorn schon an Effizienzprogrammen herum,
dann gibt's bald auch mehr Sommerkorn.
Und was kommt danach? Ist es wirklich so erstrebenswert größter Automobilhersteller der Welt zu sein? Was hat es Toyota gebracht? Massive Qualitätseinbußen, Verlust der Podestplätze bei allen Zuverlässigkeitsstatistiken, immer mehr Rückrufaktionen. VW sollte daraus lernen und sich vielleicht mehr auf die Qualität seiner Produkte konzentrieren. Langlebigkeit, Verarbeitung, Werkstatt: Alles enttäuschend und rechtfertigt nicht die unverschämte Preispolitik (die nächste Preisrunde ist ja schon angekündigt). Die stark steigende Zahl der Rückruf- und Werkstattaktionen jedenfalls sind Warnsignale, die VW endlich ernst nehmen sollte. Ansonsten gilt vermutlich für beide großen Automobilhersteller: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.