Auto Alliance Mazda will keine Autos mehr in USA produzieren

Präsentation des Mazda 3 auf der Bangkok International Motor Show.
Tokio Der japanische Autohersteller Mazda will nach einem Bericht der Tokioter Finanzzeitung "Nikkei" aus einem Joint Venture mit Ford aussteigen. Die Produktion von Autos in den USA solle eingestellt werden, berichtete die Zeitung am Freitag.
Mazda und Ford betreiben im US-Staat Michigan die Autofabrik Auto Alliance International, jede Seite hält 50 Prozent. In dem "Nikkei"-Bericht heißt es unter Berufung auf Mazda-Kreise, der japanische Hersteller erwäge, seinen Anteil an Ford zu verkaufen. Mazda-Fahrzeuge für den US-Markt sollten ab 2013 von Japan und Mexiko aus geliefert werden.
Mazda erklärte zu dem Zeitungsbericht, dieser beruhe auf Informationen, die nicht von dem Unternehmen veröffentlicht worden seien. Es gebe Gespräche mit Ford über die Zukunft des Joint Ventures, zurzeit könnten aber keine Details dazu bekannt gegeben werden.
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