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Auto- und Industriezulieferer Norma senkt Prognose – Aktie verliert deutlich

Der Mangel an Stahl und Kunststoffen lässt die Materialpreise steigen. Die Aktie des im SDax notierten hessischen Unternehmens brach um sieben Prozent ein.
14.09.2021 - 12:16 Uhr Kommentieren
Die Materialpreise und die Frachtkosten sind wegen der knappen Ressourcen gestiegen. Quelle: dpa
Stahl

Die Materialpreise und die Frachtkosten sind wegen der knappen Ressourcen gestiegen.

(Foto: dpa)

München Der hessische Auto- und Industriezulieferer Norma macht wegen des Mangels an Stahl und Kunststoffen Abstriche an seiner Gewinnprognose für das laufende Jahr. Die Materialpreise und die Frachtkosten seien wegen der knappen Ressourcen gestiegen, so dass Norma nur noch eine bereinigte Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern (Ebit-Marge) von mehr als zehn Prozent erwarte, wie der Schrauben- und Verbindungstechnik-Spezialist am Dienstag in Maintal bei Frankfurt mitteilte. Bisher hatte Norma für 2021 mit mehr als zwölf Prozent Rendite gerechnet. In einigen Branchen sei die Produktionskapazität auch deutlich geringer als gedacht, hieß es in der Mitteilung. Der Umsatz werde aber wie geplant um einen niedrigen zweistelligen Prozentsatz steigen.

Das entspräche einen Umsatz von mehr als 1,05 Milliarden (2020: 952 Millionen) Euro und einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von mehr als 105 Millionen. 2020 war das bereinigte Ebit um zwei Drittel auf 45 Millionen Euro eingebrochen.

Die im Kleinwerteindex SDax notierte Norma-Aktie brach am Dienstag um sieben Prozent auf 40 Euro ein.

Mehr: Lieferengpässe kosten Deutschland 2022 bis zu 40 Milliarden Euro Wertschöpfung

  • rtr
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