Elektromobilität Batterie-Joint-Venture von VW und Northvolt ist gestartet

Der Aufbau einer eigenen Batteriezellfertigung ist eines der wichtigsten Themen der Autobranche in Europa, bisher sind die Hersteller hier weitgehend von Lieferanten in Asien abhängig.
Wolfsburg, Stockholm Volkswagen hat sein geplantes Gemeinschaftsunternehmen mit dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt gestartet. Beide Seiten halten jeweils die Hälfte an dem Joint-Venture, ein Teil der von VW zugesagten 900 Millionen Euro sei bereits in die Firma sowie an Northvolt selbst geflossen.
Wie die Wolfsburger am Freitag mitteilten, steht die 20-Prozent-Beteiligung des Autobauers an dem Stockholmer Unternehmen inzwischen ebenfalls. Die Partner hatten das Projekt im Juni angekündigt.
Der Aufbau einer eigenen Batteriezellfertigung ist eines der wichtigsten Themen der Autobranche in Europa, bisher sind die Hersteller hier weitgehend von Lieferanten in Asien abhängig. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will mit anderen EU-Ländern gemeinsame Initiativen vorantreiben.
Neun Staaten beschlossen am Mittwoch das Arbeitsprogramm für einen zweiten europäischen Batterieverbund, teilte das Ministerium am Freitag mit. Nach Handelsblatt-Informationen sind „mehrere namhafte Konzerne“ an dem zweiten Konsortium beteiligt, darunter BMW, BASF, Varta und BMZ.
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