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Autoabsatz VW-Konzern meldet viel mehr Verkäufe – Europa tief im Minus

Vor allem starke Zuwächse in China sorgen für ein Auslieferungsplus von 19,3 Prozent. In Westeuropa bleibt die Lage für Volkswagen aber düster.
12.03.2021 - 11:09 Uhr Kommentieren
Ein kräftiger Anstieg der Auslieferungen in China hat Volkswagen Schub verliehen. Quelle: dpa
Volkswagen

Ein kräftiger Anstieg der Auslieferungen in China hat Volkswagen Schub verliehen.

(Foto: dpa)

Wolfsburg Die weltweiten Verkäufe des Volkswagen-Konzerns haben im Februar wieder deutlich zugelegt – auf dem Heimatmarkt Westeuropa sieht es nach den Corona-Einbrüchen aber nach wie vor düster aus. Vor allem dank sehr starker Zuwächse in China stand verglichen mit dem Vorjahresmonat ein Auslieferungsplus von 19,3 Prozent auf knapp 652.000 Fahrzeuge in der Gesamtstatistik, wie aus am Freitag vorgelegten Zahlen hervorgeht.

Der Februar 2020 war in China jedoch von einem erheblichen Abschwung infolge der Pandemie geprägt gewesen, so dass die Verkäufe der VW-Gruppe für die Volksrepublik einschließlich Hongkong gegenüber jenem Niveau nun fast vervierfacht werden konnten.

In Westeuropa dagegen zeigt die Zurückhaltung der Kunden weiter Spuren: Hier lag das Minus zum Vorjahreszeitraum bei mehr als einem Fünftel (21,7 Prozent). Auch der nordamerikanische Markt blieb mit einem Rückgang von 6,3 Prozent schwach, während es im übrigen Asien-Pazifik-Raum mit plus 11,6 Prozent klar aufwärts ging.

Unter den einzelnen Konzernmarken ist die Entwicklung ebenfalls weiter uneinheitlich. Der Trend zeigt insgesamt aber nach oben. Die Kernmarke VW Pkw meldete für den Februar eine Steigerung der Verkäufe um knapp 30, Audi um gut 31 und Porsche um gut 33 Prozent.

Auch im besonders konjunktursensiblen Geschäft der schweren Nutzfahrzeuge von MAN und Scania gab es deutliche Zuwächse, ebenso bei den Luxusmarken. Probleme hatten dagegen besonders Seat mit minus 19 Prozent und die leichten VW-Nutzfahrzeuge mit minus 17 Prozent.

Mehr: Volkswagens heimlicher Lenker: Hans Dieter Pötsch steht vor zweiter Amtszeit

  • dpa
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