Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Autobauer BMW: 5 Milliarden Umsatzpotenzial mit digitalen Upgrades bis 2030

Digitale Upgrades sollen in BMW in den kommenden Jahren zusätzliche Umsätze bringen. Besonders Kunden, die erst später einen BMW kaufen sollen angesprochen werden.
18.03.2021 - 13:06 Uhr Kommentieren
Der Autobauer will mehr digitale Zusatzproduktion verkaufen. Quelle: Reuters
BMW

Der Autobauer will mehr digitale Zusatzproduktion verkaufen.

(Foto: Reuters)

München Der Autobauer BMW rechnet in den kommenden Jahren mit milliardenschweren Umsatzchancen durch digitale Upgrades der Funktionen seiner Autos. Entwicklungschef Frank Weber bezifferte das jährliche Umsatzpotenzial am Donnerstag während einer Investoren- und Analystenveranstaltung auf 5 Milliarden Euro bis Ende des Jahrzehnts.

Dabei gehe es sowohl um Zusatzfunktionen, die beim Kauf des Autos gebucht werden können, als auch um solche, die Kunden mit sogenannten Over-the-air-Upgrades im Nachhinein dazubuchen können, wie ein BMW-Sprecher sagte. Zu möglichen Effekten auf den Gewinn wollte Weber zunächst keine Angaben machen.

BMW hatte am Vortag auf der Jahrespressekonferenz darauf hingewiesen, dass der Dax-Konzern Ende dieses Jahres die weltweit größte Flotte für Online-Upgrades auf der Straße haben werde. Unter anderem soll eine neue Version des Softwarebetriebssystems im Auto das Zubuchen noch einmal vereinfachen. Ab 2025 will BMW-Chef Oliver Zipse mit einem neu ausgerichteten Produktangebot IT und Software im Auto noch stärker mit dem Fahrzeug verzahnen.

BMW-Vertriebschef Pieter Nota hatte bereits angekündigt, dass der Konzern bis 2025 jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag in die Digitalisierung von Marketing und Vertrieb stecken will - darunter fallen auch Maßnahmen rund um die digitalen Zusatzfunktionen. Dabei geht es unter anderem um Fahrassistenten und bestimmte Licht- und Soundfunktionen, aber auch um Veränderungen des Fahrwerks selbst.

Viele Funktionen sollen auch flexibel und auf Zeit buchbar sein. So will BMW vor allem Gebrauchtwagenkäufer und Leasingnehmer in den Fokus nehmen, die erst später einen BMW kaufen oder das Fahrzeug nur für eine bestimmte Zeit nutzen, wie eine Sprecherin erläuterte. Auch andere deutsche Autobauer versehen das Cockpit immer stärker mit anpassbaren Funktionen und Apps.

Mehr: BMW hält an der IAA fest – Veranstaltung steht weiter auf der Kippe

  • dpa
Startseite
Mehr zu: Autobauer - BMW: 5 Milliarden Umsatzpotenzial mit digitalen Upgrades bis 2030
0 Kommentare zu "Autobauer: BMW: 5 Milliarden Umsatzpotenzial mit digitalen Upgrades bis 2030"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%