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Autobauer Ford verbucht 1,7 Milliarden Dollar Verlust

Der US-amerikanische Autobauer muss wegen des Konzernumbaus und Problemen in China fast zwei Milliarden Dollar abschreiben. Auch der Ausblick ist eher negativ.
05.02.2020 - 00:04 Uhr Kommentieren
Die Aktie des Autobauers gab nachbörslich um fast zehn Prozent nach. Quelle: AP
Ford Kuga Hybrid

Die Aktie des Autobauers gab nachbörslich um fast zehn Prozent nach.

(Foto: AP)

Dearborn Hohe Sonderkosten haben den US-Autoriesen Ford zum Jahresende tief in die roten Zahlen gebracht. Im vierten Quartal fiel ein Verlust von 1,7 Milliarden US-Dollar (1,5 Milliarden Euro) an, wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte.

Der Umsatz fiel um fünf Prozent auf 39,7 Milliarden Dollar. Für 2020 rechnet der Konzern mit einem operativen Gewinn je Aktie von 94 Cent bis 1,20 Dollar. Analysten hatten bislang 1,26 Dollar je Anteilschein erwartet. Ford steckt in einem tiefgreifenden Konzernumbau und tut sich wegen Problemen in China und anderswo schon länger schwer. Der GM-Rivale muss hohe Garantiekosten und Zukunftsinvestitionen stemmen und leidet unter einem schwächeren Geschäft seiner Finanzierungssparte Ford Credit. Im Vorjahreszeitraum hatte die Bilanz bereits ein Minus von 100 Millionen Dollar ausgewiesen.

Das Unternehmen hatte Anleger schon vor hohen Belastungen aufgrund von milliardenschweren Pensionskosten gewarnt, dennoch fiel das Ergebnis schwächer als erwartet aus. Ein pessimistischer Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020 vermieste Anlegern zusätzlich die Stimmung – die Aktie stürzte nachbörslich zeitweise um mehr als zehn Prozent.

Mehr: Ford-Autoverkäufe in China brechen um 26 Prozent ein.

  • dpa
  • rtr
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