Autobauer IAA: BMW verpflichtet sich zu 1,5-Grad-Klimaziel

Bis 2025 will das Unternehmen ein Dutzend vollelektrische Modelle auf dem Markt haben.
München Der BMW-Konzern verstärkt seine Anstrengungen, das Pariser Klimaziel zu erfüllen. Der Münchener Autobauer erklärte am Donnerstag, man wolle den Ausstoß von Klimagasen bis 2030 stärker reduzieren als bislang geplant. Ab 2030 sollen neue Autos von der Produktion über die Nutzungsphase 40 Prozent weniger CO2-Emissionen verursachen als 2019. Bislang hatte BMW eine Reduzierung um 33 Prozent angestrebt. Spätestens 2050 will der Autobauer über die gesamte Wertschöpfungskette klimaneutral sein.
„Der Umgang mit CO2-Emissionen ist zu einem zentralen Bewertungsfaktor für unternehmerisches Handeln geworden“, sagte BMW-Chef Oliver Zipse. Der Plan sieht auch vor, die Lieferkette bis zum Abbau der Rohstoffe möglichst klimaneutral zu gestalten. So werden Zulieferer verpflichtet, auch in ihrer Produktion Energie aus erneuerbaren Quellen zu verwenden. Alle Initiativen lässt BMW von Wirtschaftsprüfern testieren. Der Konzern ist der „Science Based Targets Initiative“ beigetreten, in der sich Unternehmen verpflichten, das 1,5-Grad-Ziel der Vereinten Nationen mit messbaren Maßnahmen zu unterstützen.
Den größten Schub erhofft sich BMW durch den Einsatz von Elektroantrieben. Mitte des Jahrzehnts will BMW mit der „Neuen Klasse“ eine technische Plattform einführen, die vorrangig auf Stromantriebe ausgerichtet ist. Die Münchener wollen bis 2030 rund zehn Millionen reine Elektroautos verkauft haben. Ein festes Ausstiegsdatum für Verbrenner nennt der Konzern nicht.
Zudem will BMW mit deutlich weniger Rohstoffen auskommen. „Die aktuelle Entwicklung von Rohstoffpreisen zeigt, mit welchen Auswirkungen eine Industrie rechnen muss, die von begrenzten Ressourcen abhängig ist“, sagte Zipse. Künftig sollen 50 Prozent der Rohstoffe in einem Auto aus wiederverwerteten Materialien stammen, heute schafft BMW bei seinen neuesten Modellen erst 30 Prozent.
Nachhaltigkeit wird das zentrale Thema auf der Automesse IAA kommende Woche in München sein. Nicht nur Politik und Klimaaktivisten üben Druck auf die Autoindustrie aus, auch die Kapitalmärkte verlangen ein Umdenken. Neben BMW haben sich auch Volkswagen und Daimler Nachhaltigkeitsziele gesetzt. Daimler will ab 2022 in Deutschland klimaneutral produzieren, Volkswagen bis 2030 die Gesamtemissionen um 30 Prozent reduzieren.
Mehr: BMW will ganze Lieferkette in China klimafreundlicher machen
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...einer von Daimler Benz beauftragten Studie die Effizienz der Technologie und die im Patent deklarierten Eigenschaften der "Neutrino-Voltaik" bestätigt.
„Der Umgang mit CO2-Emissionen ist zu einem zentralen Bewertungsfaktor für unternehmerisches Handeln geworden“, sagte BMW-Chef Oliver Zipse. Ja, diese Einsicht in überlebenswichtige Strategien ist vorbildlich. Allerdings kann unsere Elektromobilität nicht allein mit der Batteriezelltechnik verplant werden. Es wird unmöglich all die Batteriefahrzeuge im Land beständig zu laden, das wird unser Stromnetz nicht leisten. Wenn allein 1Millionen Fahrzeuge gleichzeitig Laden wollen, brauchen wir eine Grundlast von 350 Gigawatt. Derzeit haben wir nur 68 Gigawatt zur Verfügung. Hingegen werden selbstladenden PI Cars mit unendlicher Reichweite in den nächsten 2-3 Jahren vom Indischen Automobilkonzern TATA in Zusammenarbeit mit der Berliner Neutrino Energy Group entwickelt. Neutrino Technologie wird unsere Zukunft positiv wandeln. Der einstige BundesVerkehrsminister a.D., Prof. KRAUSE veröffentlichte dazu kürzlich: "Das ewige Licht - Der Beginn eines neuen Zeitalters" Er begründet eindringlich, die günstigste und sauberste Variante der Energienutzung basiert auf Neutrino Technologie. Eine mobile und dezentrale Energienutzung über die Neutrinovoltaic kann jetzt möglich werden, denn sie wird die Photovoltaik ergänzen und ablösen, denn sie kann auch in vollkommener Dunkelheit Energie wandeln. Die Patente der Berliner Neutrino Energy Group sind bereit. Die Einführung der Neutrinovoltaik zur Gewinnung von elektrischem Strom unter dem Einfluss verschiedener elektromagnetischer Strahlung, einschließlich hochenergetischer kosmischer Neutrinos basiert auf neueste Forschungsergebnisse. Die auf Neutrinovoltaik-Technologie basierenden DC-Neutrinoquellen sind sehr kompakt und wetterunabhängig, erzeugen in einem Grundmodus 24h x 365 Tage Strom und können in Gerätegehäuse oder sogar in Elektroautos eingebaut werden. Mobile, dezentrale Haushaltsenergie und unendliche Reichweite für die Elektromobilität. Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hatte bereits im Januar 2021 in eine