Autobauer Porsche will US-Absatz verdoppeln

Porsche-Mitarbeiter reinigen in der Lackiererei einen Porsche 911.
Rüsselsheim/Stuttgart Der Sportwagenhersteller Porsche will in den kommenden sieben Jahren den Absatz in den USA verdoppeln. „Im Jahr 2018 werden wir rund 50.000 Autos in den USA verkaufen“, sagte Porsche-Nordamerika-Chef Detlev von Platen der Fachzeitschrift „Automotive News Europe“. Im vergangenen Jahr hatte Porsche demnach 25.320 Autos in den USA verkauft, was etwa 28 Prozent des Gesamtabsatzes entspricht. Für 2011 erwarte von Platen mehr als 29.000 verkaufte Autos. Um das geplante Wachstum zu stemmen, sollen gut 60 Mitarbeiter bis 2015 zusätzlich eingestellt werden.
Porsche plant für den US-Markt im kommenden Jahr mit drei neuen Modellen: der neuen Generation des 911 im Februar, dem 430-PS-starken Panamera GTS im Frühjahr sowie einem Cayenne Diesel. Der erstmals in den USA angebotene Diesel soll im zweiten Halbjahr 2012 auf den Markt kommen. Für 2013 ist dann der Cajun geplant. „Wir erwarten ein starkes Wachstum in den USA. Das ist ein starker und reifer Markt“, sagte von Platen trotz des schwierigen Wirtschaftsumfelds. „Ich hasse diese Unkenrufe und glaube an die Vereinigten Staaten.“
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