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Autobauer Renault schätzt Produktionsausfall auf halbe Million Autos

Allein im dritten Quartal hat der Produktionsverlust wohl 170.000 Wagen betragen. Dabei sei das Orderbuch zuletzt so gefüllt wie seit 15 Jahren nicht.
22.10.2021 - 08:43 Uhr Kommentieren
Renault verkaufte in den Monaten Juli bis September über alle Konzernmarken 599.027 Fahrzeuge – und damit wegen der Probleme mit fehlenden Teilen 22,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Quelle: dpa
Auto-Produktionshalle

Renault verkaufte in den Monaten Juli bis September über alle Konzernmarken 599.027 Fahrzeuge – und damit wegen der Probleme mit fehlenden Teilen 22,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

(Foto: dpa)

Boulogne-Billancourt Der französische Autobauer Renault schätzt den Produktionsausfall wegen des Chipmangels in diesem Jahr noch deutlich stärker ein als bisher. Schätzungsweise 500.000 Fahrzeuge würden dieses Jahr nicht wie geplant vom Band rollen, teilte der Konzern am Freitag in Boulogne-Billancourt bei Paris mit. Im Juli war das Unternehmen noch von rund 200.000 fehlenden Autos ausgegangen.

Allein im dritten Quartal habe der Produktionsverlust des Autobauers rund 170.000 Wagen betragen, hieß es vom Unternehmen. An Aufträgen fehlt es dem Konzern derweil nicht: Das Orderbuch sei Ende September so gefüllt gewesen wie seit 15 Jahren nicht.

Renault verkaufte in den Monaten Juli bis September über alle Konzernmarken 599.027 Fahrzeuge – und damit wegen der Probleme mit fehlenden Teilen 22,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Den Umsatzeinbruch konnten die Franzosen auf 13,4 Prozent und damit 9 Milliarden Euro eindämmen, unter anderem wegen anziehender Preise. Renault hat sich unter dem neuen Chef Luca de Meo vorgenommen, weniger auf Masse zu setzen und stattdessen eher die Rendite ins Auge zu nehmen. Die operative Margenprognose für das Jahr behält der Konzern auch bei - sie soll in der Größenordnung der ersten sechs Monate liegen, als sie 2,8 Prozent betragen hatte.

Mehr: Toyota erwartet massiven Produktionsausfall – Chipkrise erreicht nächste Eskalationsstufe

  • dpa
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