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Autobauer Toyota treibt Gewinn nach oben

Autobauer Toyota hat im ersten Halbjahr seinen Gewinn deutlich erhöht. Dank dem schwachen Yen rechnen die Japaner auch weiterhin mit guten Geschäften und heben ihre Prognose zum zweiten Mal binnen weniger Monate an.
07.11.2017 Update: 07.11.2017 - 08:35 Uhr Kommentieren
Der japanische Autobauer konnte seinen Halbjahresgewinn deutlich steigern. Quelle: AP
Toyota

Der japanische Autobauer konnte seinen Halbjahresgewinn deutlich steigern.

(Foto: AP)

Tokio Japans größter Autobauer Toyota hat den Nettogewinn in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres erhöht. Wie der Volkswagen-Rivale am Dienstag nach Börsenschluss bekanntgab, fiel zwischen April und September unter dem Strich ein Ertrag von 1,07 Billionen Yen an (rund 8 Milliarden Euro). Das ist ein Zuwachs von 13,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Der operative Gewinn kletterte im zweiten Geschäftsquartal um zehn Prozent auf umgerechnet 3,9 Milliarden Euro. Einsparungen und positive Währungseffekte hätten dabei einen Rückgang der Verkäufe auf dem Heimatmarkt und in Nordamerika wettgemacht. Analysten waren von einem geringeren Zuwachs ausgegangen. Der Umsatz stieg um 8,6 Prozent auf 14,19 Billionen Yen.

Das sind die Renditekönige der Autowelt
Platz 10 - Hyundai - Ebit-Marge: 5,3 Prozent
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Die Rendite der Koreaner hat in den ersten neun Monaten kräftig gelitten. 2,99 Milliarden Euro Gewinn bedeuten neun Prozent weniger als im Vorjahr. Das reicht allerdings immer noch für die Top Ten – allerdings nur, weil die französischen Konzerne Renault und PSA nicht in der Statistik auftauchen. Die Franzosen machten im dritten Quartal keine Ebit-Angaben.

Quelle: EY, Stand: 1.-3. Quartal 2017

(Foto: dpa)
Platz 9 - Honda - Ebit-Marge: 5,4 Prozent
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Die Japaner haben ihren Gewinn in den ersten drei Quartalen um neun Prozent auf 4,78 Milliarden Euro gesteigert. Bei der Marge hat Honda damit deutliche Fortschritte gemacht.

(Foto: Reuters)
Platz 8 - FCA - Ebit-Marge: 5,7 Prozent
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Die Italiener haben mit Jeep eine unschlagbare Gewinnmaschine im Konzern. Ein Plus von 22 Prozent in den ersten neun Monaten spricht eine deutliche Sprache. Der Gewinn von Fiat-Chrysler stieg auf 4,65 Milliarden Euro.

(Foto: dpa)
Platz 7 - Nissan - Ebit-Marge: 5,7 Prozent
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Anders als die Schwester Renault verläuft das Jahr für Nissan dürftig. Der Absatz stagniert, der Gewinn ist sogar um fünf Prozent auf 4,19 Milliarden Euro eingebrochen. Im Branchenvergleich ist das aber immer noch in Ordnung.

(Foto: dpa)
Platz 6 - Volkswagen - Ebit-Marge: 6,2 Prozent
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Der Schein trügt. Die Marge des VW-Konzerns fällt im Vergleich mit der Konkurrenz zwar gut aus – doch das geht vor allem auf die Kappe der Premiummarken Audi und Porsche. Die Kernmarke VW erwirtschaftet bestenfalls unterdurchschnittliche Renditen. Dank überwundener Dieselkrise steigt der Gewinn in den ersten neun Monaten trotzdem um satte 23 Prozent auf 10,64 Milliarden Euro.

(Foto: dpa)
Platz 5 - Toyota - Ebit-Marge: 7,1 Prozent
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Für den erfolgsverwöhnten Branchenprimus lief das Jahr bislang durchwachsen – vor allem, weil die Japaner großen Wert auf ihre Profitabilität legen. Der Gewinn sank aber um acht Prozent auf 12,34 Milliarden Euro. Das ist allerdings in absoluten Zahlen immer noch der höchste Gewinn in der Industrie.

(Foto: dpa)
Platz 4 - General Motors - Ebit-Marge: 7,5 Prozent
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Mary Barra regiert beim US-Autobauer mit eiserner Hand – und richtet ihn gnadenlos auf Effizienz aus. Wegen Verlusten aus dem Opel-Verkauf sank der Gewinn in den ersten neun Monaten damit um sechs Prozent auf 7,27 Milliarden Euro.

(Foto: dpa)

Das Unternehmen, zu dem auch die Nutzfahrzeugtochter Hino Motors und der Kleinwagenbauer Daihatsu gehören, hob die Prognose für das noch bis Ende März 2018 laufende Gesamtgeschäftsjahr dank des schwachen Yen an. Der nach Volkswagen weltweit zweitgrößte Autobauer rechnet nun mit einem Betriebsgewinn von 2,0 Billionen Yen (umgerechnet 15,1 Milliarden Euro). Im August erst hatte Toyota die Prognose auf 1,85 Billionen Yen angehoben. Davor hatte der Vorstand 1,6 Billionen Yen angepeilt.

  • dpa
  • rtr
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