Autobauer Volvo macht weniger Gewinn

Das Logo des schwedischen Autobauers: Das Unternehmen nahm weniger ein.
Stockholm Trotz Rekordverkäufen im vergangenen Jahr hat der schwedische Autobauer Volvo 2014 weniger verdient. Der Nettogewinn sank deutlich auf 834 Millionen schwedische Kronen (rund 88,6 Millionen Euro; 2013: 960 Millionen Kronen). Der Umsatz dagegen kletterte von etwas mehr als 122 auf rund 130 Milliarden Kronen (13,8 Milliarden Euro). Das Unternehmen befinde sich in einer Investitionsphase, sagte Volvo-Chef Håkan Samuelsson einer Mitteilung zufolge am Donnerstag. „Die Früchte dieser Investitionen werden sich erst ab diesem Jahr bemerkbar machen.“
China war 2014 zum größten Markt für die Schweden aufgestiegen. Allein dort verkaufte Volvo 80.000 Autos. Auch in Westeuropa zogen die Verkaufszahlen an. Insgesamt wurden laut dem chinesischen Eigner des Unternehmens, der Zhejiang Geely Holding Group, 465.866 Wagen abgesetzt - so viel wie noch nie in der Geschichte des Autobauers und rund 9 Prozent mehr als 2013. Für das laufende Jahr erwartet Volo - auch durch eine Erholung des US-Marktes - einen noch größeren Absatz.
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