Autohersteller BMW in den USA so beliebt wie nie

BMW hat 2011 kräftig in neue Modelle investiert.
Chicago Die neue Nummer eins der Oberklasse in den USA ist BMW. Der bayerische Hersteller verkaufte 2011 rund 247.900 Autos in den Vereinigten Staaten und damit erstmals mehr als Mercedes - allerdings nur knapp: Mercedes verkaufte rund 245.230 Pkw. Auf dem dritten Platz landet abgeschlagen die Toyota-Marke Lexus mit 198.550 verkauften Autos.
Während BMW und Mercedes ihren Absatz um jeweils rund 13 Prozent steigern konnten, fielen die Verkaufszahlen von Lexus um 13 Prozent.
Grund waren zum einen die Probleme von Toyota wegen des Tsunamis in Japan und dann wegen der Überschwemmungen in Thailand. Hinzu kam aber auch, dass BMW und Mercedes kräftig in neue Modelle investierten, was Lexus versäumt habe, wie Automobil-Experte Joe Phillippi sagte. Auch Audi trug demnach zum Verlust von Marktanteilen von Lexus bei.
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In USA werden die Deutschen Statussymbole ja fast schon verschenkt.