Premium Autoindustrie „China first“: Deutsche Autobauer befinden sich in einer tückischen Abhängigkeit

Der Einfluss der Chinesen auf die deutschen Autohersteller wird immer größer.
München, Frankfurt Jede große Reise beginnt mit einem kleinen Schritt. Als Daimler diese alte Weisheit von Konfuzius 2006 beherzigte und seine Edellimousine E-Klasse erstmals in China bauen ließ, ahnte in Stuttgart niemand, welche Bedeutung das kommunistische Land einmal für die Zukunft des Mercedes-Herstellers haben würde.
Lange schien es sogar so, als wäre China nur eine Absatzregion neben vielen anderen. Wichtig waren vor allem Europa und die USA, wo die Reichen eifrig Autos mit dem Stern auf dem Kühler kauften. Im Reich der Mitte setzte Daimler dagegen noch 2012 nicht einmal 200.000 Pkws ab. Heute sind es dreieinhalb Mal so viele Fahrzeuge, die allermeisten werden direkt vor Ort gebaut.
„Wenn man sieht, was wir in den letzten acht Jahren gemeinsam bewegt haben – das hätten wir nie für möglich gehalten“, staunte Daimler-Chef Ola Källenius jüngst über den eigenen Erfolg.
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