Autoindustrie Europäischer Autoabsatz bricht im Januar ein

Derzeit werden europaweit nur wenige Autos verkauft.
Hamburg Der Pkw-Markt in der Europäischen Union ist zu Jahresbeginn wegen der Einschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie so stark eingebrochen wie nie zuvor. Der Autoabsatz fiel im Januar um 24 Prozent auf rund 726.500 Fahrzeuge, wie der Herstellerverband ACEA am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Das sei der niedrigste Wert seit Beginn der Datenerhebung. Neben der Coronakrise habe dazu auch beigetragen, dass der Monat in diesem Jahr einen Arbeitstag weniger hatte.
Unter den großen Märkten meldete Spanien im Januar einen Verkaufsrückgang um 51,5 Prozent, gefolgt von Deutschland (minus 31,1 Prozent) und Italien (minus 14,0 Prozent). In Frankreich fiel der Absatz nur um knapp sechs Prozent, während Schweden sogar einen Zuwachs von 22,5 Prozent verzeichnete. Laut ACEA liegt das daran, dass die Neuzulassungen in Schweden vor einem Jahr wegen einer Steuererhöhung besonders niedrig waren.
Mehr: Europaweit eine Million Ladepunkte: Autoindustrie fordert massiven Infrastrukturausbau
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Ein interessanter Beitrag, der mich schon amüsiert hat. Warum?
Nun ich habe versucht im Januar ein Auto bei Volkswagen zu kaufen und es war mir schlicht nicht möglich.
Nein es lag nicht am Geld, oder an einer fehlenden Verfügbarkeit, Geld und Autos waren vorhanden.
Das Problem sind vielmehr die sogenannten "Vertriebsmitarbeiter" der Marke VW. Und ja hier muss
ich nichts gendern, es waren ausschließlich Herren. Männer die scheinbar ein so hohes Fixgehalt
beziehen, dass der Verkauf von Fahrzeugen eher einer lästigen Zusatzaufgabe gleicht. Offenbar hat
man bei Volkswagen das "Perpetuum mobile" des Verkaufes erfunden und läßt die VW Fahrzeuge
nur noch auf sich selbst zu. Wie man hört hat es der ID3 ja auch über Eigenzulassungen nach oben
in die Tabelle geschafft. :-) Vielleicht schon ein 1. Hinweis auf das neue deutsche Wirtschaftsmodell.