Autokonzern im Bilanzcheck VW-Comeback steht im Schatten der Diesel-Affäre
Wolfsburg So einiges ist anders, wenn Volkswagen an diesem Donnerstag zu seiner Hauptversammlung einlädt. Schon die Wahl des Veranstaltungsorts zeigt, dass der Wolfsburger Autokonzern nach der Dieselaffäre wieder mit neuem Selbstbewusstsein nach außen auftreten will.
Vom eher beschaulichen Hannover ist das Aktionärstreffen in diesem Jahr nach Berlin umgezogen. VW zieht mit der Stuttgarter Daimler-Konkurrenz gleich. Für ihre Hauptversammlung haben die Wolfsburger sogar dieselbe Halle wie Daimler ausgewählt. Zugleich spart Volkswagen ein paar Millionen Euro bei den Veranstaltungskosten.
Symbolträchtig ist das VW-Aktionärstreffen aber auch aus einem anderen Grund: Zum ersten Mal steht der neue Vorstandsvorsitzende Herbert Diess ganz vorn auf der Bühne. Der Großteil der Aktionäre dürfte den Neuen wohlwollend begrüßen. Denn Diess ist mit dem Versprechen angetreten, den VW-Konzern in den kommenden Jahren noch um einiges profitabler zu machen.
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