Premium Autonomes Fahren Einstieg ins Bieterrennen: Das hat Knorr-Bremse mit Hella vor

Insgesamt könnte Knorr bis zu sieben Milliarden Euro für Hella auf den Tisch legen.
München, Frankfurt, Düsseldorf Die Vorstellung war beeindruckend: drei schwere Lastwagen in enger Kolonne, computergesteuert auf der Autobahn. „Platooning“ heiße die Technik, schwärmten die Manager von Knorr und Continental auf der IAA Nutzfahrzeugmesse 2019. Wenn Brummifahrer nur noch überwachen und nicht mehr lenken, dann würden die Lkws länger fahren, weniger Unfälle verursachen und weniger Sprit verbrauchen. Lenkung und Bremsen kommen von Knorr, die Radare und die Elektronik von Conti. Ein Gespann für einen potenziellen Milliardenmarkt.
Zwei Jahre später hat ein Partner andere Pläne: Am Dienstag bestätigte Knorr, den Zuliefererkonzern Hella übernehmen zu wollen. Das Portfolio der Lippstädter: Lampen, Scheinwerfer, Sensoren und Radare. Vor allem auf die Elektronik haben es die Knorr-Manager abgesehen, hieß es am Mittwoch aus Branchenkreisen.
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