Premium Bayer und Monsanto Poker um den Acker

Bei gentechnisch verändertem Mais hat Monsanto eine starke Stellung.
Frankfurt/New York Ursprünglich war es einmal ein Routinetermin für das Management von Monsanto. Aber von Routine kann bei dem amerikanischen Saatgut- und Pflanzenschutzriesen keine Rede mehr sein, seit der deutsche Bayer-Konzern dem Rivalen seine Übernahmepläne vorgestellt hat. Und so nutzte die Monsanto-Führung die alljährliche Forschungskonferenz für Analysten und Investoren dazu, um vor allem die eigenen Technologien und Perspektiven herauszustellen.
Monsanto habe im schwierigen Jahr 2016 technologisch erhebliche Fortschritte gemacht und das Wachstumspotenzial für die nächsten Jahre weiter gestärkt, lobte Firmenchef Hugh Grant sich und sein Team. Mit der Tochter Climate Corporation verfüge man zudem über einen „Gamechanger“ im künftigen Agrogeschäft – eine Firma also, die diesen Markt revolutionieren soll. Brett Bergemann, Chief Operating Officer und zweiter Mann in der Monsanto-Spitze, legte nach. Er sei schon lange nicht mehr so begeistert über die Wachstumsperspektiven von Monsanto gewesen: „Wir haben eine Menge coole Sachen laufen.“
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