Bieterkampf um Pharmakonzern Wer schluckt Stada?

Wettbieten um den runderneuerten Konzern.
Düsseldorf, Frankfurt Es ist noch keine zehn Monate her, dass ein Investor Stada frontal angriff. Falsche Strategie, falsches Personal und falsche Zukäufe bemängelte Active Ownership Capital (AOC) beim viertgrößten deutschen Pharmahersteller. Nach einer dramatischen Hauptversammlung Ende August hatte Stada einen neuen Vorstand, nahezu einen kompletten neuen Aufsichtsrat und eine strategische Neuausrichtung.
Nun hat der zweite Akt in diesem Stück deutscher Wirtschaftsgeschichte begonnen: das Wettbieten um den runderneuerten Konzern.
Eröffnet hat es das Private-Equity-Unternehmen Cinven. Der britische Finanzinvestor legte nach Angaben von Stada eine unverbindliche Offerte in Höhe von 56 Euro je Aktie vor. Als zweiter Kaufinteressent ist Advent an Stada herangetreten. Die Folge: Die Aktie des MDax-Unternehmens schoss am Montag zeitweise um mehr als 15 Prozent auf 56,96 Euro in die Höhe.
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