Premium Bilanzcheck BASF Stresstest ohne größere Blessuren bestanden

Kein Katastrophenjahr.
Frankfurt Für BASF, den weltgrößten Chemiekonzern und Deutschlands führenden Erdöl- und Gasproduzenten, verlief 2016 nicht gerade so, wie es sich Management und Aktionäre wünschten. Das Jahr begann mit dem Absturz des Ölpreises auf weniger als 30 Dollar je Barrel und endete mit dem Produktionsstopp in einer nagelneuen, aber von Pannen geplagten Großanlage für das wichtige Kunststoff-Vorprodukt TDI. Zu alldem kommt die schwere Rohrleitungs-Explosion, die vier Todesopfer forderte und einen Teil der Rohstoff-Versorgung im Stammwerk lahmlegte.
Wer sich an die dramatischen Bilder einer riesigen Rauchsäule über Ludwigshafen erinnert, könnte durchaus von einem Katastrophenjahr für die BASF sprechen. Doch in dem Abschluss, den Firmenchef Kurt Bock den Aktionären am Freitag zur Hauptversammlung präsentiert, ist von Katastrophe wenig zu erkennen. Er ist vielmehr geprägt von nahezu stabilen Erträgen und einer weiterhin ansehnlichen Finanzkraft, an der die Aktionäre mit einer leicht erhöhten Dividende von drei Euro je Aktie partizipieren sollen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen