Premium Biontech US-Investoren wetten auf deutsches Biotech-Einhorn

Die US-Investoren sollen helfen, den Weg in Richtung Börse vorzubereiten.
Frankfurt „Think big“ lautet die Devise des Mainzer Biotechunternehmens Biontech. Firmengründer Ugur Sahin hat sich mit Unterstützung der früheren Hexal-Eigentümer Thomas und Andreas Strüngmann nicht weniger vorgenommen, als die Krebsbehandlung zu revolutionieren – mit individuell zugeschnittenen Impfstoffen, die das Immunsystem von Patienten gegen die jeweiligen Tumorzellen aktivieren. Obwohl sich die Forschung noch in einem frühen klinischen Stadium befindet, ist das Unternehmen inzwischen auf rund 700 Mitarbeiter gewachsen und damit zur größten nicht börsennotierten Biotechfirma Europas geworden.
Ihre ehrgeizigen Ambitionen unterstreichen die Mainzer Biotechaufsteiger nun auch durch die Finanzierung: So holte Biontech im Zuge einer so genannten Serie-A-Finanzierungsrunde auf einen Schlag 270 Millionen Dollar (rund 225 Millionen Euro) an frischem Kapital herein. Es handelt sich um die größte derartige Finanzierungsrunde, die ein deutsches Biotechunternehmen jemals gestemmt hat, und eine der größten in Europa.
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