BMW-Chef Harald Krüger „Dann schicken wir Blumen“

Harald Krüger über die Folgen des VW-Skandals: „Es gibt keinen Grund, den Technologiestandort Deutschland und seine Schlüsselindustrie insgesamt infrage zu stellen.“
München Normalerweise kann Krüger von seinem Schreibtisch im 22. Stock des „Zylinderhauses“ in München-Milbertshofen bis zu den Alpen blicken. Für das Interview mit dem Handelsblatt empfängt der BMW-Chef seine Gäste aber in einem Showroom am Münchener Stachus. Mit den kriechenden Pkw-Schlangen im Blick lässt es sich auch besser über die Zukunft der Autoindustrie reden.
Herr Krüger, seit Mai entwerfen Sie für BMW eine Roadmap für die kommenden Jahre. Wie stark wirft die VW-Dieselaffäre Ihre Pläne über den Haufen?
Im Moment spüren wir keine Auswirkungen auf die Kundennachfrage. Allerdings ist es noch zu früh, die langfristigen Folgen der Vorfälle abzuschätzen. Aber auch für den Fall, dass die Dieselnachfrage nachlassen sollte, könnten wir reagieren.
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