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BMW-Tochter Mini dampft Modellpalette ein

„Weniger ist mehr“, heißt es bei BMW: Der Autobauer will künftig nur noch fünf unterschiedliche Mini-Modelle anbieten. Marke und Umsatz sollen so gestärkt werden. Doch der Plan ist nicht unumstritten.
26.11.2014 - 16:37 Uhr 1 Kommentar
Welche fünf Modelle es künftig von Mini geben wird, kann BMW derzeit noch nicht sagen. Quelle: dpa

Welche fünf Modelle es künftig von Mini geben wird, kann BMW derzeit noch nicht sagen.

(Foto: dpa)

München BMW will die Modellpalette seiner Kleinwagenmarke Mini eindampfen und künftig nur noch fünf unterschiedliche Fahrzeugtypen anbieten. Der Konzern habe zwar die Möglichkeit und das Geld, von derzeit sieben auf zehn Modelle aufzustocken, werde sich aber langfristig auf fünf sogenannte Superheroes konzentrieren, sagte der zuständige BMW-Vorstand Peter Schwarzenbauer am Mittwoch in München. „Weniger ist mehr.“

Nur so könne die britische Kultmarke authentisch und besonders bleiben. Außerdem sei im Premiumsegment gewaltiges Wachstum kaum „ohne Margendruck“ zu überleben.

Welche fünf Modelle es künftig von Mini geben wird, könne er derzeit noch nicht sagen. Es solle sich auf jeden Fall um „fünf komplett unterschiedliche Fahrzeugtypen“ handeln. Als Beispiele für erfolgreiche Modelle nannte Schwarzenbauer Dreitürer, Fünftürer und den Geländewagen Countryman.

Mini-Markenchef Jochen Goller und Designchef Anders Warming führten aus, es solle künftig ein kleines Stadtauto geben, ein Familienfahrzeug wie den Clubman, einen Geländewagen, ein offenes Modell sowie "mindestens einen Joker". Die Überlegungen gingen von einem besonders kleinen Modell bis hin zu einem Bus-Konzept. Zudem soll Mini elektrische Varianten auf den Markt bringen.

Bis zur Umstellung auf fünf Modelle sei es „ein fließender Übergang“, sagte Schwarzenbauer. Die Modelle, die noch „im Rohr“ seien, kämen in den nächsten Jahren wie geplant auf den Markt, etwa der neue Clubman 2015. Laut Goller dauert die Umstellung auf die verkleinerte Modellpalette „mindestens bis 2020“.

Strategie nicht unumstritten
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1 Kommentar zu "BMW-Tochter : Mini dampft Modellpalette ein"

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  • BMW sollte über eine eingedampfte, kürzere Variante nachdenken. Wem der Smart früher zu klein war, der hatte sich den Mini gekauft und als Stadtwagen benutzt. Heute gibt es den Mini in Golf Größe. Das ist für viele keine Alternative.

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