Bosch-Autospartenchef Bulander „Wir fühlen uns nicht als Melkkuh“

Wie bekomme ich aktuelle Informationen über freie Parkplätze?
Gerlingen Recht unverhofft hat Rolf Bulander im April den Chefposten des Autogeschäfts von Bosch übernommen, als sein Vorgänger überraschend zum Autozulieferer Mahle wechselte. Trotz Sommerhitze legt er schnell eine Krawatte an. Schließlich ist ein Fotograf im nüchternen Besprechungszimmer der Gerlinger Konzernzentrale bei seinem ersten großen Interview dabei.
Herr Bulander, Bosch nennt das Kerngeschäft mit der Autozulieferung seit diesem Jahr „Mobility Solutions“. War der alte Name „Automotive“ zu altmodisch?
Die Kunden haben zusätzliche Erwartungen an uns. Individuelle Mobilität von Morgen wird nicht mehr nur das Auto sein. Unsere Kunden möchten mit der für sie nützlichsten Art der Fortbewegung von A nach B kommen. So ist ja auch der Taxidienst „Uber“ entstanden. Wir müssen unsere Ziele diesen Kundenwünschen anpassen – und haben da auch richtig viel zu bieten. Wir haben Sensoren, Software und jetzt kommen Services dazu. Wir wollen das Leben sicherer, bequemer machen und Ressourcen schonen. Das ist unsere Strategie.
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