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Branchenverband Chinas Automarkt kommt besser in Schwung

Die Zahl der verkauften Autos auf dem chinesischen Markt steigt und steigt. Im August wurden 5,8 Prozent mehr verkauft als noch im Vorjahresmonat, teilt der Branchenverband Passenger Car Association mit.
08.09.2017 - 09:30 Uhr Kommentieren
Obwohl das erste Halbjahr schwach war, liegt der Verkauf auf Jahressicht deutlich im Plus. Quelle: AP
Autoverkauf in China

Obwohl das erste Halbjahr schwach war, liegt der Verkauf auf Jahressicht deutlich im Plus.

(Foto: AP)

Peking Der chinesische Automarkt hat weiter an Fahrt aufgenommen. Im August stieg die Zahl der verkauften Autos im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,8 Prozent auf rund 1,9 Millionen Stück, wie der Branchenverband Passenger Car Association (PCA) am Freitag in Peking mitteilte. Im Juli war der Absatz noch um 5,5 Prozent gestiegen.

Der Anstieg im August ist zudem die zweithöchste Zuwachsrate in diesem Jahr, wobei das Plus von knapp neun Prozent im Februar zum Teil auch durchs Neujahrsfest begünstigt war.

Die hässlichen Bestseller, die hier niemand kennt
Straßenverkehr in Indien: Die Welt kauft anders
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VW Golf, Ford F-150, Toyota Corolla, Ford Focus – wenn es um die automobilen Bestseller dieser Welt geht, geht es für uns um gute Bekannte. Einige internationale Verkaufsschlager kennen hierzulande aber nur Eingeweihte. Wie unsere folgenden fünf Beispiele zeigen. Wir beginnen in China ...

(Foto: Spotpress)
Wuling Hongguang (China):
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In China sieht man an jeder Straßenecke Mini-Busse. Preiswert, simpel zu reparieren und mit viel Volumen auf wenig Fläche sind sie die perfekten Mehrzweckfahrzeuge für Metropolen und ländliche Gebiete, egal ob Waren oder Passagiere transportiert werden sollen. Genutzt werden sie vor allem von Gewerbetreibenden, Privatpersonen fahren, wenn finanziell möglich, lieber in klassischen Stufenhecklimousinen.

(Foto: PR)
Am Wuling Hongguang führt in China kein Weg vorbei
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Offiziell zählen die kleinen Minibus-Alleskönner in China als Pkw. Das erfolgreichste Modell ist seit einigen Jahren der Wuling Hongguang, ein Gemeinschaftsprodukt von General Motors und dem chinesischen Hersteller SAIC. Rund eine Dreiviertelmillion Fahrzeuge wurden allein 2014 verkauft – der absolute China-Rekord für einen Pkw.

(Foto: )
Der Maruti Alto ist der Dauerbestseller in Indien
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Gerade einmal 24 Suzuki Alto haben im laufenden Jahr in Deutschland einen Käufer gefunden. Sein indischer Namensvetter Maruti Alto verkauft sich allein in einem Monat knapp 1.000-Mal so oft. Seit knapp einem Jahrzehnt dominiert der Kleinwagen den Markt des Subkontinents, der indisch-japanische Hersteller Maturi Suzuki bewirbt ihn sogar als weltweit meistverkauften Kleinwagen.

(Foto: )
Maruti Alto (Indien):
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Technisch hat der Indien-Alto mit dem Europa-Alto wenig zu tun – gemein haben sie den Namen, die Kleinwagen-Größe und vor allem den geringen Preis. Ungewohnt für europäische Autokäufer: Beim letzten Generationswechsel ist der Alto nicht teurer, sondern billiger geworden. Dank Materialeinsparungen und neuer Produktionsanlagen kostet der Fünftürer umgerechnet nur noch rund 3.500 Euro. Dementsprechend mangelhaft sind dann auch seine Crashtest-Ergebnisse. 

(Foto: EuroNCAP)
Honda N-Box (Japan):
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Kei Cars sind eine japanische Spezialität. Die Kleinstwagen wirken zunächst wie skurrile Miniaturen „echter“ Autos – so gibt es winzige Geländewagen, zwergenhafte Vans und maximalgeschrumpfte Kleinwagen. Diese Micro-Mobile werden in Japan steuerlich begünstigt. Außerdem fällt der bei größeren Autos oft notwendige Parkplatz-Nachweis weg. Weil die Autos einen besonderen Modelleisenbahn-Charme haben und zudem verblüffend viel Raum auf wenig Grundfläche bieten, finden von Zeit zu Zeit auch Modelle den Weg nach Deutschland.

(Foto: )
Auf kleiner Grundfläche bietet der Honda N-Box viel Platz
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Autos wie der Daihatsu Copen oder der Nissan Cube waren dann letztlich aber doch zu exotisch, um ausreichend viel Kunden zu finden. Das dürfte auch der Grund sein, warum der Honda N-Box dem heimischen Markt vorbehalten bleibt. Das Van-chen bietet auf 3,40 Metern Platz für vier Insassen, wird von einem 0,7 Liter großen Dreizylinder angetrieben, verfügt serienmäßig über eine Automatik und kann auch mit Allradantrieb geordert werden. Knapp 80.000 Japaner greifen jedes Jahr zu.

(Foto: )

Mit dem zuletzt wieder abziehenden Absatz liegt der Verkauf auf Jahressicht auch wieder deutlicher im Plus – obwohl das erste Halbjahr schwach war. 2016 war der Autoabsatz in China um knapp 16 Prozent auf 23,9 Millionen Stück gestiegen. Der deutlich höhere Absatz war unter anderem Folge der gesenkten Mehrwertsteuer für Autos mit kleinerem Hubraum im Herbst 2015. Diese Steuererleichterung wurde inzwischen zum Teil zurückgenommen.

  • dpa
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