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Branchenverband VDMA Deutsche Maschinenbauer weltweit auf Rang drei

Deutschlands Maschinenbauer gehören mit einem Erlös von 274 Milliarden Euro zur Weltspitze. Nur die USA und China sind umsatzstärker.
26.03.2018 - 11:07 Uhr Kommentieren
VDMA: Deutsche Maschinenbauer weltweit auf Rang drei Quelle: dpa
Maschinenbau in Deutschland

Die Produktion der mittelständisch geprägten Industrie war 2017 nach fünf schwachen Jahren um gut 3 Prozent auf rund 212 Milliarden Euro gestiegen.

(Foto: dpa)

Frankfurt Deutschlands Maschinenbauer haben ihre Position als weltweit drittgrößter Produzent gemessen am Umsatz im vergangenen Jahr erfolgreich behauptet. Angetrieben von der Konjunkturerholung insbesondere in Europa steigerte die exportorientierte deutsche Branche ihren Erlös um 5 Prozent auf geschätzt insgesamt 274 Milliarden Euro, wie der Branchenverband VDMA am Montag in Frankfurt mitteilte. Damit entfielen fast 11 Prozent des weltweiten Maschinenumsatzes auf Deutschland.

Weltgrößter Hersteller war erneut China mit einem Gesamtumsatz von 910 Milliarden Euro. Auf Rang zwei folgten wie schon in den Vorjahren die USA (326 Mrd). Japan und Italien belegten die Ränge vier und fünf. Die Top Fünf stehen für 73 Prozent des gesamten Weltmaschinenumsatzes.

Die deutschen Hersteller profitierten den Angaben zufolge vor allem vom Konjunkturaufschwung in Europa - der wichtigsten Absatzregion für Maschinen „Made in Germany“. Der Umsatz mit Maschinen und Anlagen in Europa stieg insgesamt um 6 Prozent auf 777 Milliarden Euro. Das war der höchste Plus seit dem Jahr 2011.

Höher als ein Fernsehturm
Platz 5: Terex Demag CC 6800-1
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Der Online-Marktplatz für stationäre Gebrauchtmaschinen, Maschinensucher.de, hat die höchsten Baukräne der Welt in einem Ranking zusammen gestellt. Terex Demag CC 6800-1 belegt dabei Platz 5. Dieses Modell ist 204 Meter hoch und kann stolze 1.250 Tonnen Ballast tragen.

Quelle: Maschinensucher.de

(Foto: Terex Cranes Germany)
Platz 4: Terex Demag CC 8800-1
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Den vierten Platz belegt ebenfalls eine Demag-Maschine. Der Gittermastkran ist mit seiner Höhe von 216 Metern größer als das Washington Monument.

(Foto: Terex Cranes Germany)
Platz 3: Liebherr LR 11000
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Auf Platz drei landet ein Kran des deutschen Mittelständlers Liebherr, der LR 11000. Trotz seiner kompakten Bauweise ist der Mobilkran 222 Meter hoch und befördert ein Gesamtgewicht von bis zu 1.000 Tonnen.

(Foto: Liebherr)
Platz 2: Terex Demag CC 8800-1 TWIN
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Der Zweitplatzierte unter den Top 5 der größten Kräne der Welt ist der Terex Demag CC 8800-1 TWIN. Seine Gesamthöhe erreicht stolze 243 Meter – damit steht das Monster nur drei Meter hinter dem Rekordhalter zurück.

(Foto: Terex Cranes Germany)
Platz 1: Liebherr LR 13000
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Der Liebherr LR 13000 ist mit seiner Höhe von 246 Metern der höchste Raupenkran der Welt – und damit höher als beispielsweise der Stuttgarter Fernsehturm. Vor dem Transport wird er in kleinere Teile zerlegt, an den Einsatzort gebracht und rasant wieder zusammengebaut. Seine Gesamttragfähigkeit beträgt stolze 3.000 Tonnen. Im Vergleich zu den wirklich starken Kranen ist das aber fast schon lächerlich wenig.

(Foto: Liebherr)
Platz 5: Hermod
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Der halb-tauchende Kran aus Japan liegt bis zu 28,2 Meter unter der Wasseroberfläche. Das leistungsstarke Kranschiff schafft mit seiner Tragfähigkeit von 8.100 Tonnen annähernd drei Mal so viel wie der höchste Kran der Welt – unter den stärksten Kränen reicht es aber nur für den fünften Platz.

(Foto: HMC Heerema Marine Contractors)
Platz 4: Svanen
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Platz 4 im Ranking belegt der 102,7 Meter lange und 71,8 Meter breite Schiffskran Svanen. Er wird vor allem bei Montagearbeiten von Brücken und Windparks eingesetzt. Seine Tragkraft beträgt stolze 8.700 Tonnen.

(Foto: Van Oord Dredging and Marine Contractors bv)

Der weltweite Maschinenmarkt legte dagegen nur leicht um 1 Prozent auf 2,6 Billionen Euro zu. „Die Konjunktur auf dem europäischen Markt hat im Laufe des vergangenen Jahres erkennbar an Fahrt gewonnen, und 2018 dürfte sich der Aufschwung im Maschinenbau fortsetzen“, erläuterte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.

Die Produktion der mittelständisch geprägten Industrie war 2017 nach fünf schwachen Jahren um gut 3 Prozent auf rund 212 Milliarden Euro gestiegen. In diesem Jahr erwartet der VDMA ein Wachstum in ähnlichem Tempo.

  • dpa
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