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Bundesweites Netz Auch Ford will Carsharing anbieten

Nach BMW, Mercedes und VW entdeckt nun auch Ford das Carsharing. Der US-Autobauer will mit der Deutschen Bahn und Ford-Händlern eine Plattform namens „Ford2Go“ aufbauen – und setzt damit auf einen wachsenden Markt.
01.03.2013 - 18:27 Uhr 1 Kommentar
Ford will eine eigene Carsharing-Plattform namens „Ford2Go“ aufbauen. Quelle: obs

Ford will eine eigene Carsharing-Plattform namens „Ford2Go“ aufbauen.

(Foto: obs)

Köln Das rasante Wachstum der Nutzerzahlen lockt immer mehr Automobilhersteller in Deutschland ins Carsharing-Geschäft. Nach Mercedes, BMW und VW steigt jetzt auch der Autobauer Ford in den Bereich ein und will als erstes Unternehmen der Branche in Deutschland ein bundesweites Netz aufbauen. Mit der Deutschen Bahn und Ford-Händlern sei eine Kooperation für eine neue Plattform mit dem Namen Ford2Go unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen am Freitag in Köln mit und bestätige einen entsprechenden Bericht der Tageszeitung „Die Welt“. Ford2Go soll im zweiten Quartal starten und nach und nach ausgebaut werden.

Ford gehe einen weiteren Schritt Richtung nachhaltiger Mobilität, erklärte der Chef der Ford-Werke, Bernhard Mattes. „Wir sehen zudem für Privat- und Gewerbekunden ein hohes Wachstumspotenzial“. In dem Konzept des Kölner Autobauers sind die Handelspartner des Unternehmens eingebunden. Sie sollen sich um den Kundenservice kümmern und die Fahrzeuge bereitstellen. Darüber hinaus haben Besitzer einer Kundenkarte mit dem Start von Ford2Go künftig neben den Fahrzeugen der Händler auch Zugriff auf die Autos von Flinkster der Deutschen Bahn.

Durch die Kooperation mit Ford würden die Flinkster-Angebote kontinuierlich steigen, erklärte Rolf Lübke, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Bahntochter DB Rent GmbH. Das Unternehmen soll für das neue Carsharing-Programm ein internetbasiertes Buchungssystem entwicklen sowie Anwendungen für Smartphones.

Erst am Dienstag hatte der Bundesverband Carsharing eine Bilanz für das vergangene Jahr vorgelegt. Danach nutzten knapp eine halbe Million Autofahrer die Angebote zur gemeinschaftlichen Nutzung von Autos. Es sei der größte Zuwachs bei Nutzerzahlen und bei den Fahrzeugangeboten gewesen. Viele Autofahrer hätten ihr Fahrzeug abgeschafft und bedienten sich der verschiedenen Angebote von Carsharing. Im internationalen Vergleich nimmt Deutschland den zweiten Platz ein.

Nach Angaben des Verbandes gibt es auf dem Markt inzwischen zahlreiche regionale und lokale Carsharing-Anbieter - Tendenz steigend. Zu den bekanntesten Anbietern gehören Stadtmobil, Cambio, Stattauto München, aber auch die Carsharing-Marken der großen Hersteller Car2Go (Mercedes), DriveNow (BMW) und Quicar (VW).

  • dpa
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1 Kommentar zu "Bundesweites Netz: Auch Ford will Carsharing anbieten"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Sehr konstruktiv, Santos!
    Ford ist der fünftgrößte Autohersteller der Welt.
    Man darf also davon ausgehen, dass Ford mit seinem Design eine nicht unbeachtliche Menge an Menschen erreicht und für sich gewinnen kann. Für alle anderen stehen ja noch einige Dutzend anderer Marken zur Verfügung.

    Und falls Sie es nicht bemerkt haben: "Yes go home" und "Vehicle" sind nur zwei von vielen Fremdwörtern, die Sie in Ihrem Text genutzt haben ...

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