Premium Chemiebranche Bayer-Konkurrent Syngenta will seinen Mega-Börsengang vorziehen

Der Konzern war für die chinesischen Eigner seit der Übernahme ein wichtiger Baustein bei der Reorganisation der Chemiebranche des Landes.
Zürich, Düsseldorf Wenn CEO Erik Fyrwald am Donnerstag erstmals detailliert Auskunft über die Zahlen der neuen Syngenta-Gruppe gibt, dürfte er am Stammsitz von Konkurrent Bayer in Leverkusen aufmerksame Zuhörer haben. Denn mit der Hilfe und dem Kapital der neuen chinesischen Eigentümer hat CEO Fyrwald aus dem Schweizer Unternehmen einen Saatgut- und Pflanzenschutzkonzern geformt, der in puncto Umsatz und Profitabilität nahe an die Agrarchemiesparte von Bayer herankommt.
Jetzt drängt Syngenta noch dazu zurück an den Finanzmarkt – und könnte hier Bayer sogar überflügeln. Der Agrarchemiekonzern könnte noch in diesem Jahr den Börsengang wagen, wie das Handelsblatt aus Finanz- und Branchenkreisen erfuhr.
Den Kreisen zufolge dürfte die chinesisch-schweizerische Gruppe dabei mit 50 bis 60 Milliarden Dollar bewertet werden. Damit käme Syngenta an den Börsenwert der Bayer AG heran, der derzeit bei 58 Milliarden Dollar liegt.
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