Premium CO2-Preis Clevere Klimasünder: Auch die Stahlbranche hat sich gegen die CO2-Preis-Rally abgesichert

Ein Mitarbeiter von Salzgitter schaufelt in einem Stahlwerk Sand in die Abstichrinne am Hochofen. Das Unternehmen hat sich clever gegen die steigenden CO2-Preise abgesichert.
Düsseldorf Eigentlich hat der Handel mit CO2-Zertifikaten die größten Klimasünder im Visier. Die aktuelle Preisrally sollte das Geschäft der großen Kohlendioxidemittenten normalerweise deutlich erschweren. Tatsächlich verpufft der Effekt in drastischen Fällen aber: Neben Kohleverstromern haben sich nach Informationen des Handelsblatts unter anderem auch Stahlkonzerne üppig gegen steigende CO2-Preise abgesichert.
Genau wie der Energieversorger RWE hat sich beispielsweise der Stahlhersteller Salzgitter mit Handelsgeschäften langfristig bis zum Jahr 2030 gegen das Risiko abgesichert, wie ein Sprecher des Unternehmens auf Anfrage bestätigte. Dem aktuellen Anstieg des CO2-Preises kann das Unternehmen deshalb gelassen entgegensehen.
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