Premium Continental und der digitale Wandel „Wir brauchen eine Kultur des Experimentierens“

In eine neue Richtung: Der Autozulieferer Continental steht durch die Digitalisierung vor großen Einschnitten.
Hannover Nicht nur die Automobilhersteller stehen durch Digitalisierung und Elektrifizierung vor einem Umbruch. Auch die Automobilzulieferer müssen sich auf diesen radikalen Wandel einstellen. Sie sind eng mit den großen Autokonzernen verknüpft und übernehmen einen Großteil des Entwicklungsaufwandes. Die Neuerungen betreffen natürlich auch den Continental-Konzern aus Hannover. Die Vorstände Ariane Reinhart (Personal) und Helmut Matschi (Interior) erläutern in einem Gespräch mit dem Handelsblatt, wie sich Conti auf die Digitalisierung vorbereitet.
Frau Reinhart, Herr Matschi, die Digitalisierung krempelt ganze Unternehmen um. Sie bringt auch eine neue Generation von Mitarbeitern mit der Stammbelegschaft zusammen. Gelingt bei Continental der Ausgleich von Alt und Neu?
Reinhart: Wir sehen in diesem vermeintlichen Gegensatz eher eine Chance. Wir bezeichnen uns selbst gern als 150 Jahre altes Start-up. Es gehört zu unserer Unternehmenskultur, dass wir uns dem Neuen stellen. Nähe ist dann für uns das Schlüsselwort, das Alt und Jung zusammenbringt.
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