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Daimler-Kooperation Mercedes will Pick-ups mit Nissan bauen

In Teilen der Welt sind Pick-up-Trucks Verkaufsschlager. Im Angebot von Mercedes klafft in dem Segment aber ein Loch, das mit Nissan geschlossen werden soll. In einen wichtigen Markt wagen sich die Deutschen aber nicht.
07.04.2015 - 17:39 Uhr Kommentieren
Auf Basis dieses Nissan-Pick-ups will Daimler eigene Mercedes-Trucks bauen. Quelle: PR
Nissan NP 300

Auf Basis dieses Nissan-Pick-ups will Daimler eigene Mercedes-Trucks bauen.

(Foto: PR)

Stuttgart Daimler will seinen geplanten Pick-up zusammen mit seinen Partnern Renault und Nissan bauen. Der angekündigte Mercedes-Benz Pick-up wird im Renault-Werk in Cordoba in Argentinien und im Nissan-Werk im spanischen Barcelona gefertigt, wie der Stuttgarter Autobauer am Dienstag mitteilte. Die Produktion in den beiden Werken beginne noch „vor Ende des Jahrzehnts.“

In Barcelona sollen für die drei Partner jährlich etwa 120.000 Fahrzeuge vom Band laufen, in Cordoba fast 70.000. Ein hoher Anteil der Teile soll lokal produziert werden. Wie viel Daimler in das Projekt investiert, ließ der Autobauer offen. Dank der Kooperation könnten die Investitionskosten in Cordoba gemeinsam getragen werden, sagte Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn.

Das sind die Gewinner im europäischen Automarkt
A new Renault Twingo car is displayed on media day at the Paris Mondial de l'Automobile
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Platz 10 – Renault – Absatzplus: 9,4 Prozent

Endlich geht es wieder aufwärts für die Franzosen. Nach den deprimierenden Vorjahren verkaufen sich Clio und Co wieder besser. Auch der neue Twingo erfüllt die Erwartungen. Insgesamt verkauft die Marke europaweit rund 863.200 Fahrzeuge.

(Foto: Reuters)
A worker polishes the 2016 Volvo XC90 at the Los Angeles Auto Show in Los Angeles, California
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Platz 9 – Volvo – Absatzplus: 12,3 Prozent

Mit dem XC90 haben die Schweden den ersten SUV, der unter chinesischer Führung entwickelt wurde, an den Start gerollt. So sollen die Absätze auch im kommenden Jahr zulegen. Insgesamt wurden im Jahr 2014 rund 236.200 Volvos verkauft.

(Foto: Reuters)
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Platz 8 – Nissan – Absatzplus: 13,4 Prozent

Insbesondere die kompakten SUVs der Japaner verkaufen sich dank ihres gefälligen Designs bestens. Mit dem Pulsar will man nun auch in der Kompaktklasse zulegen. Unterm Strich stehen 2014 rund 462.200 verkaufte Fahrzeuge.

(Foto: AFP)
VW Konzernabend beim Auto-Salon Genf
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Platz 7 – Seat – Absatzplus: 13,8 Prozent

Das spanische Sorgenkind des VW-Konzerns hat sich dank erfolgreicher Modelle wie dem Leon wieder berappelt. Nun müsste man auch beim Gewinn nachziehen. Insgesamt wurden 2014 rund 318.900 Fahrzeuge verkaufte.

(Foto: dpa)
huGO-BildID: 39596120 The Skoda Fabia is presented at the Paris Motor Show, in Paris, Friday Oct. 3, 2014. The Paris Motor Show will open its doors t
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Platz 6 – Skoda – Absatzplus: 14,2 Prozent

Noch besser schneidet die zweite VW-Tochter ab. Die Tschechen haben in Deutschland mittlerweile sogar den Titel als größte Importmarke erobert, dabei hilft auch der Kleinwagen Fabia, der gerade neu aufgelegt wurde. Europaweit wurden 554.500 Fahrzeuge verkauft.

(Foto: ap)
2016 Mazda CX-3
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Platz 5 – Mazda – Absatzplus: 20,4 Prozent

Für die Japaner geht es beim Absatz wieder aufwärts. Das extravagante Design scheint von den Europäern angenommen zu werden. Mit 161.000 verkauften Fahrzeugen legen die Verkäufe stark zu.

(Foto: ap)
IAA Frankfurt - Dacia
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Platz 4 – Dacia – Absatzplus: 23,9 Prozent

Die rumänische Renault-Tochter ist ein Phänomen und gehört schon seit Jahren beim Absatz zu den Gewinnern. Für den Konzern wird die Marke damit immer wichtiger. Im Jahr 2014 verkaufte Dacia in Europa rund 359.100 Fahrzeuge.

(Foto: dpa)

Daimler hatte kürzlich den Einstieg in das Segment angekündigt. Die Pick-ups der Mittelklasse will Daimler in Europa, Australien, Südafrika und Lateinamerika anbieten. In den klassischen Pick-up-Markt USA wagen sich die Schwaben zunächst nicht vor. Der unter der Marke Mercedes-Benz geplante Pick-up werde teilweise die Architektur des Nissan NP300 übernehmen. Dieser soll jedoch von Daimler konstruiert und designt werden und für eine Tonne Zuladung ausgelegt sein. Daimler kooperiert seit 2010 mit Renault-Nissan.

  • dpa
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