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Premium Daimler und der Diesel Die Risikofahrt mit dem Selbstzünder

In der Dieselaffäre steht auch Daimler in der Kritik und muss sich gegen Vorwürfe von Umweltschützern wehren. Dabei ist der Konzern noch lange auf konventionelle Antriebe angewiesen. Der Wechsel zur E-Mobilität wird teuer.
05.04.2016 - 06:00 Uhr
2015 wurden 106.000 Stück des Luxus-Modells und seiner diversen Modellvarianten verkauft. Quelle: dpa
S-Klasse-Coupé-Produktion in Sindelfingen

2015 wurden 106.000 Stück des Luxus-Modells und seiner diversen Modellvarianten verkauft.

(Foto: dpa)

Stuttgart Als der Sturm über Wolfsburg aufzieht, da hat Dieter Zetsche Beruhigendes zu verkünden. „Bei uns wird nicht betrogen, bei uns wurden keine Abgaswerte manipuliert“, lautet das Mantra des Daimler-Chefs. Illegale Abschalteinrichtungen, die Motoren auf Prüfständen sauberer erscheinen lassen, gebe es bei Mercedes nicht. Die Klarstellung ist wichtig. Volkswagen dürfte die Abgasaffäre einen zweistelligen Milliardenbetrag und einen hohen Reputationsschaden kosten.

Zwar gibt es bislang keinen Nachweis, dass auch Daimler wie VW vorsätzlich gegen geltendes Recht verstoßen hat. Aber es gibt lautstarke Vorwürfe. Bestimmte Mercedes-Motoren, so Messungen im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe, produzieren erheblich mehr Stickoxide, als die Behörden bisher angenommen haben. Und auch erste Messergebnisse des Kraftfahrt-Bundesamtes, die bei der Umweltschutzorganisation Greenpeace aufgetaucht sind, deuten auf Probleme mit dem Kleinwagen Smart hin. Der offizielle Abschlussbericht der Behörde, die alle Dieselautos in Deutschland prüft, steht aber noch aus.

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