Deutschland Dinner mit Joe Kaeser „Wir müssen uns immer neu erfinden“

Joe Kaeser (rechts) in der Diskussion mit Handelsblatt-Herausgeber Gabor Steingart.
Siemens-Chef Joe Kaeser war schon weit herumgekommen an diesem Tag. Madrid und München waren die Stationen seines Arbeitstags, als er schließlich zum Handelsblatt Deutschland Dinner in Berlin landete. Den Rest des Abends hatte er sich dann frei gehalten, um mit Lesern, aber auch den Gründern von insgesamt sieben Start-ups über seine jüngste Innovationsoffensive und die Unternehmerkultur im Land zu diskutieren.
Herr Kaeser, ab nächstem Jahr soll ein neuer Siemens-Ableger junge Gründer und Querdenker anlocken und unterstützen. Ihr Konzern ist ein Traditionsunternehmen, aber kein Start-up. Wie bringt man einem solchen Dinosaurier das Fahrradfahren bei?
Im Grunde war Siemens bei seiner Gründung 1847 doch selbst ein Start-up. Der Unterschied ist allenfalls: Viele Firmen im Silicon Valley wurden in Garagen gegründet, bei Siemens war’s ein Berliner Hinterhof. Ein Unternehmen muss sich ständig erneuern. Und das hat Siemens immer schon getan.
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