Das Gimmick ist eine regelmäßige Beilage zum Heft, die viele erst zum Kauf animierte. Urzeitkrebse, Agenten- und Überlebensausrüstungen machten Yps einzigartig.
Im Internet gibt es eine ausführliche Seite, auf der der Yps-Fans wohl alles findet, was das Herz begehrt: Unter http://www.ypsfanpage.de/ wird beispielsweise erklärt, warum auf keinem Yps-Heft ein Erscheinungsdatum steht und ob es im Ausland ähnliche Zeitschriften wie Yps gibt.
Immer wieder erschienen Extra-Hefte mit Extra-Gimmicks, zum Beispiel ein Radio zum Selberbauen, ein Taschenfernglas oder ein Tropen-Gewächshaus.
Das Logo des Magazins änderte sich regelmäßig. Zeitweilig waren die beliebten Figuren „Pif“ und „Herkules“ miteingebaut, später wurden sie durch den Kopf des Kängurus „Yps“ ersetzt.
Einige Yps-Ausgaben haben für Sammler einen hohen Wert, so zum Beispiel die Werbebroschüre, die vor Erscheinen der ersten Ausgabe an Händler verteilt wurde. Auch die sechs Ausgaben, die in Papier statt in Plastik ausgeliefert wurden, sind unter Sammlern heiß begehrt.
Die kleinen Schwimmtiere sind wohl eines der begehrtesten Gimmicks überhaupt und haben Yps berühmt gemacht. Das Futter für die Krebse erhielten Yps-Leser ebenfalls als Gimmick.
„Yps“ wurde nach dem Vorbild einer kommunistischen Jugendzeitschrift aus Frankreich gegründet. Es erschien in der Bundesrepublik von 1975 bis 2000. Zu den besten Zeiten in den 70ern und 80ern hatte „Yps“ mehr als 400.000 Exemplare Auflage. 2012 startete es erneut.