Dieselskandal Gutachten legt Autobauern Nachrüstung nahe

Ein VW in der Werkstatt: Bislang begnügen sich die Autohersteller im Dieselskandal überwiegend mit einem Software-Update.
Berlin Es sollte ein Spiel auf Zeit werden, um dem Damoklesschwert zu entkommen: Im August vergangenen Jahres hatten die deutschen Autobauer gemeinsam mit dem Bund und den Ländern vier Arbeitsgruppen (AG) eingesetzt. Auf ihrem ersten Dieselgipfel sollten sie herausfinden, wie Dieselautos weiter in Städten fahren dürfen und die Luft dort zugleich besser wird. Großzügig erklärten BMW, Daimler und Volkswagen, sie würden ihre Steuerungssoftware der Abgasreinigung aktualisieren. Aber Umbauten? „Wir halten es im Grunde genommen für ausgeschlossen, Hardwarenachrüstungen vorzunehmen“, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche. „Einmal des Aufwandes wegen, aber auch, weil die Wirkung fragwürdig ist“, attestierte BMW-Chef Harald Krüger.
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