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E-Auto-Bauer Tesla stimmt Grundstückskauf für Gigafactory in Brandenburg zu

Ab Sommer 2021 will der E-Auto-Bauer jährlich 150.000 Fahrzeuge in Deutschland bauen. Diesem Vorhaben ist er nun einen Schritt näher gekommen.
19.01.2020 Update: 19.01.2020 - 16:50 Uhr Kommentieren
Teslas erste „Gigafactory“ in Europa entsteht in Brandenburg. Quelle: AP
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Teslas erste „Gigafactory“ in Europa entsteht in Brandenburg.

(Foto: AP)

Potsdam Die Ansiedlung des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide (Kreis Oder-Spree) wird konkreter: Der Vorstand des Unternehmens hat am Samstag dem Kaufvertrag mit dem Land Brandenburg zum Erwerb des rund 300 Hektar großen Grundstücks zugestimmt, wie der Brandenburger Regierungssprecher Florian Engels und Tesla am Sonntagnachmittag mitteilten. Auf dem Gelände will Tesla seine Fabrik bauen.

Der Kaufvertrag sieht vor, die bislang dem Landesforstamt gehörende Liegenschaft zum gutachterlich ermittelten Grundstückswert von vorläufig 40,91 Millionen Euro zu veräußern. Die Vertragsparteien einigten sich der Staatskanzlei in Potsdam zufolge einvernehmlich darauf, noch ein zweites externes Gutachten erstellen zu lassen. Der endgültige Kaufpreis soll dem Ergebnis dieses zweiten Gutachtens angepasst werden, sollte ein abweichender Wert herauskommen.

Das als Industriefläche ausgewiesene Gelände werde derzeit auf Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht, so die Landesregierung. Dort können sich noch US-Blindgänger befinden.

In Grünheide bei Berlin sollen von Sommer 2021 an jährlich zunächst 150.000 Elektroautos der Typen Model 3 und Y gebaut werden, nach einem Ausbau bis zu 500.000 Fahrzeuge im Jahr. Der Kaufpreis für das Waldgelände bei Grünheide war vom Landesbetrieb Forst auf knapp 41 Millionen Euro taxiert worden, ein unabhängiges Gutachten steht aber noch aus. Der Finanzausschuss des Brandenburger Landtags hatte den Kaufvertrag bereits gebilligt.

Proteste gegen den Bau von Teslas Gigafactory

Mehr: Tesla baut in Brandenburg eine Fabrik für E-Autos. Auch Thyssen-Krupp will von dem Megaprojekt profitieren. Der Konzern braucht dringend neue Kunden.

  • dpa
  • rtr
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