Premium Elektroautopionier Deutsche Maschinenbauer spielen Schlüsselrolle im Tesla-Werk bei Berlin

Zuschlag erhalten: Dürr rüstet das Tesla-Werk in Brandenburg mit Lackierrobotern aus.
Düsseldorf Der Tanz der Roboter: Ein Arm öffnet die Heckklappe des Autos, zwei weitere lackieren den Innenraum. An der Fronthaube kreisen drei weitere Roboterarme. Es sind Lackierroboter von Dürr, die mit ihren sieben Gelenken auch schwer erreichbare Stellen gleichmäßig lackieren – und zwar vollautomatisch, ohne menschliches Zutun.
Das ist Elon Musks Traum: Die Maschine baut die Maschine. Die Vision hatte der Tesla-Chef vor einigen Jahren, konnte sie aber bislang nur ansatzweise in der Fabrik umsetzen. Und jetzt kommt er ihr näher – mit Robotern des schwäbischen Traditionsunternehmens Dürr.
Die Partnerschaft ist eigentlich ein gut gehütetes Geheimnis. Tesla spricht nicht über Lieferantenbeziehungen, auch Dürr hält sich bedeckt. In Branchenkreisen heißt es allerdings, das Familienunternehmen habe den Zuschlag für die Lackierroboter erhalten. Ein echter Erfolg, laut Musk. „Giga Berlin wird die weltweit führende Lackiererei haben“, prahlte der Tesla-Chef im Frühjahr. „Mit mehr Farbschichten, die mit jeder Formveränderung variieren.“
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