Premium Elektromobilität Bis zu 30.000 Arbeitsplätze weniger – Diess' Gedankenspiele zum Jobabbau spalten Volkswagen

Der VW-Chef sieht den größten Autokonzern Europas falsch aufgestellt.
Düsseldorf, Berlin Die einen nennen sie absurd, die anderen logisch. Am Tag, als das Handelsblatt die Warnungen des Volkswagen-Chefs Herbert Diess öffentlich machte, spaltete sich die Volkswagen-Welt. Bis zu 30.000 Arbeitsplätze seien in Deutschland durch den Wandel zur Elektromobilität gefährdet, sagte Diess seinem Aufsichtsrat am 24. September.
Nun, während Diess auf dem Weg zum Topmanagement-Meeting „TMT“ im österreichischen Alpbach ist, brennt die Debatte um die Zukunft des größten Automobilherstellers Europas.
„Zu Spekulationen über angebliche Interna aus dem Aufsichtsrat nehmen wir grundsätzlich keine Stellung“, sagt Betriebsratschefin Daniela Cavallo. „Unabhängig davon gilt aber: Ein Abbau von 30.000 Arbeitsplätzen – das wäre in der Volkswagen AG jeder vierte – ist absurd und entbehrt jeder Grundlage.“
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