Einmal pro Quartal erstellen die Wirtschaftsprüfer von Ernst&Young ein Ranking der größten Autokonzerne nach Absatz. Wie die Autohersteller in den USA abgeschnitten haben. (Daten: 2. Quartal 2012)
BMW - 83.000 verkaufte Fahrzeuge
Die USA gehören für die Münchener zu den wichtigsten Märkten der Welt. Doch im Vergleich zum Vorjahr konnte der Absatz im zweiten Quartal nur um fünf Prozent zulegen.
Kia- 151.000 verkaufte Fahrzeuge
Währen die Koreaner in anderen Weltregionen stark wachsen, ist das Wachstum in den USA eher moderat. Die Zahl der verkauften Fahrzeuge stieg im Jahresvergleich um sieben Prozent.
Volkswagen - 151.000 verkaufte Fahrzeuge
Während die Wolfsburger weltweit zu den größten Autoherstellern zählen, haben sie auf dem amerikanischen Markt noch einen großen Abstand zur Spitze. Immerhin konnte der Absatz im Jahresvergleich um 28 Prozent zulegen.
Hyundai - 193.000 verkaufte Fahrzeuge
Sieben Prozent mehr Fahrzeuge konnten die Koreaner im zweiten Quartal verkaufen. In den USA bewegen sie sich auf einem Mittelfeldplatz.
Nissan - 255.000 verkaufte Fahrzeuge
In den USA erholen sich die Japaner von ihrer Absatzschwäche. Mit einem Wachstum von 16 Prozent festigen sie ihre Position unter den größten Herstellern in den USA.
Chrysler - 436.000 verkaufte Fahrzeuge
Kein US-Hersteller legte im abgelaufenen Quartal so stark zu wie Chrysler. Die Fiat-Tochter schmälert mit einem Wachstum von 24 Prozent die Sorgen ihres angeschlagenen Mutterkonzerns Fiat.
Honda - 450.000 verkaufte Fahrzeuge
Zurück in der Spitzengruppe. Mit einem Wachstum von 100 Prozent melden sich die Japaner eindrucksvoll zurück. 45 Prozent der Produktion werden mittlerweile in den USA verkauft.
Toyota - 559.000 verkaufte Fahrzeuge
Das Ziel ist klar: Der weltgrößte Autohersteller der Welt will auch im amerikanischen Markt zurück auf die Spitzenplätze. Mit einem Wachstum von 47 Prozent im zweiten Quartal wurde der Abstand auf die US-Hersteller verkürzt.
Ford - 576.000 verkaufte Fahrzeuge
Im Heimatmarkt machen die US-Amerikaner fast 42 Prozent ihres Umsatzes. Umso besser, dass dort die Verkäufe wieder anziehen. Ford kommt auf ein Wachstum von fünf Prozent.
General Motors - 707.000 verkaufte Fahrzeuge
Detroit bleibt die Wiege der amerikanischen Autoindustrie - und General Motors führend im Heimatland. Mit einem Wachstum von sechs Prozent konnte der Vorsprung im zweiten Quartal sogar leicht ausgebaut werden.
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Der dumme Daimler kaufte das marode Chrysler-Unternehmen in den USA für einen überhöhten Preis. Versenkte 10 Milliarden Euro, Verlor seine Wettbewerbsfähigkeit Audi und BMW gegenüber und anschließend verkaufte er Chrysler für ein Appel und Ei. Was hat Fiat gemacht: Fiat kaufte Chrysler für ein Appel und Ei und heute macht er mehrere Hundert- Millionen Dollar Gewinn. Das ist der Unterschied zwischen den Dummen und den Schlauen.
Der Absatz steigt in der ganzen Welt, nur in Europa nicht!!! Die deutschen Autobauer und deren Lieferanten sollten verstärkt in den Wachstumsmärkten wie USA, Brasilien oder Russland investieren und dort expandieren. Die deutschen Autobauer machen das schon längst, wobei auch deren Lieferanten nun folgen. Die Schaeffler Gruppe expandiert momentan in Indien und will von da aus den Asiatischen Markt beliefern.