Erstes Quartal Audi startet schwach ins Jahr

Dieses Jahr bisher noch nicht ganz auf Hochglanz: Audi muss an einer besseren Bilanz arbeiten.
München Mehr Autos, aber weniger Umsatz und Gewinn: Audi hat im ersten Jahresviertel die Krise auf vielen europäischen Märkten zu spüren bekommen. Zudem drückten höhere Ausgaben für den Ausbau der Fertigung das operative Ergebnis der VW-Tochter, das um 7,3 Prozent auf rund 1,3 Milliarden Euro zurückging, wie aus den am Montag vorgelegten Zahlen der Konzernmutter VW in Wolfsburg hervorgeht. Auch der Umsatz der Nobelmarke schrumpfte um gut 5 Prozent auf knapp 12,4 Milliarden Euro.
Dennoch war das Auftaktquartal bei den Verkäufen das bisher erfolgreichste, vor allem auch dank der guten Geschäfte in China und den USA. Weltweit verkaufte Audi zwischen Januar und März rund 369 500 Autos, ein Plus von 6,8 Prozent.
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Die Automobilindustrie in Europa wird sich nachhaltig umstellen müssen. Wenn der Absatz auch in Deutschland sinkt, sollten deren komplexe Ursachen untersucht werden und mit der Politik beraten werden, um rechtzeitig einem unvermeidlichen Abbau vorzubeugen. Schließlich geht es um Tausende in der Industrie direkt und indirekt betroffener Arbeitskräfte und Steuerzahler.