Erwin Mayr Neuer Chef beschert der Wieland-Gruppe einen Riesendeal

Der Chef der Wieland-Gruppe begann seine Karriere als Unternehmensberater.
Düsseldorf Erwin Mayr ist gerade mal knapp ein Jahr an der Spitze der Wieland-Gruppe, schon folgt der erste große strategische Wurf des promovierten Physikers. Mit dem Kauf der Aurubis-Sparte für Flachwalzprodukte mit 1,5 Milliarden Euro Umsatz und 1 900 Beschäftigten wächst das Unternehmen auf einen Schlag um 50 Prozent. Damit setzen sich die Ulmer gleichzeitig an die Spitze der Kupferweiterverarbeiter in Europa. Der Deal trägt die klare Handschrift des neuen Chefs. „Ich bin auf Aurubis zugegangen“, sagt der 48-Jährige, geboren in Wertingen, ein Örtchen nördlich von Augsburg.
Die Gruppe bekommt vor allem ein starkes US-Geschäft hinzu. „Wir können mit der Übernahme die zunehmend globaleren Kundenanforderungen nach hochwertigen Lösungen für Kupfer und Kupferlegierungen noch besser erfüllen“, betont Mayr. Den Deal hat er intensiv vorbereitet, um Aufsichtsratschef Fritz-Jürgen Heckmann sowie Haupteigentümer Eduard Schleicher zu überzeugen.
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