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Europäischer Automarkt Zahl der Neuzulassungen steigt deutlich

Der Oktober war für die Autobauer in Europa wieder ein guter Monat. Insbesondere in Spanien und Frankreich stieg die Zahl der Neuzulassungen deutlich. Unter den deutschen Autobauern ergibt sich ein gemischtes Bild.
16.11.2017 - 09:22 Uhr Kommentieren
Im Vergleich zum Vorjahresmonat legte die Zahl der Neuzulassungen um knapp sechs Prozent zu. Quelle: dpa
Europäische Autoverkäufe im Oktober

Im Vergleich zum Vorjahresmonat legte die Zahl der Neuzulassungen um knapp sechs Prozent zu.

(Foto: dpa)

Brüssel Der europäische Automarkt hat im Oktober wieder Fahrt aufgenommen. Nach einem Minus im Vormonat legte die Zahl der Neuzulassungen in den EU-Ländern um 5,9 Prozent auf rund 1,17 Millionen Autos im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie der Branchenverband Acea am Donnerstag mitteilte. In den ersten zehn Monaten des Jahres nahm die Zahl der Neuzulassungen damit um 3,9 Prozent auf 12,83 Millionen zu.

Laut dem Verband entwickelten sich fast alle wichtigen Automärkte in der Europäischen Union positiv. Besonders heraus stachen Spanien und Frankreich mit zweistelligen Zuwächsen und Italien, wo das Absatzplus immerhin noch über dem europäischen Durchschnitt lag. Negativ waren erneut die Vorzeichen in Großbritannien, wo die Neuzulassungen um 12,2 Prozent sanken. Wie bereits in den Vormonaten dürften sich die weiterhin schleppenden Gespräche über die Brexit-Modalitäten mit den übrigen Ländern der Europäischen Union negativ auf die Stimmung der potenziellen Autokäufer ausgewirkt haben.

Die Gewinner im europäischen Automarkt
Platz 10 - Kia
1 von 10

Schwebe wie ein Schmetterling, steche wie eine Biene – diesen Ratschlag von Profiboxer Mohammad Ali übersetzen die Koreaner mit dem Stinger in ein Automodell. Im Oktober konnte Kia kräftig zulegen. Der Absatz in der EU wuchs um 10 Prozent auf 38.000 Fahrzeuge. Im Gesamtjahr beträgt das Plus bislang 8,5 Prozent.

(Foto: AP)
Platz 9 - Skoda
2 von 10

In Wolfsburg dürfte der Neid auf die tschechische Schwester zunehmen. Anders als die Kernmarke legt Skoda auch im Oktober um 11,2 Prozent auf 55.000 verkaufte Fahrzeuge zu. Das Jahresplus beträgt ordentliche 7,1 Prozent.

(Foto: Reuters)
Platz 8 - Renault
3 von 10

Die Franzosen haben im Oktober einen außergewöhnlich erfolgreichen Verkaufsmonat in der EU hingelegt. Mit einem Plus von 16,8 Prozent auf 88.900 verkaufte Fahrzeuge gewinnen sie Marktanteile.

(Foto: dpa)
Platz 7 - Peugeot
4 von 10

Die SUV-Strategie von PSA-Chef Carlos Tavares trägt Früchte. Die neue Opel-Schwester gehört mit einem Plus von 17,7 Prozent und 76.700 verkauften Fahrzeugen zu den großen Gewinnern im europäischen Automarkt.

(Foto: AFP)
Platz 6 - Alfa Romeo
5 von 10

Time to say goodbye, wie Andrea Boccelli singt? Von wegen. Trotz jahrelanger Verkaufsgerüchte hat sich die italienische Premiummarke des FCA-Konzerns immer wieder berappelt. Mit 6.200 Fahrzeugen ist der Absatz im Oktober um 18,7 Prozent gestiegen, im Gesamtjahr sogar um 31,9 Prozent. Schuld ist der SUV Stelvio.

(Foto: AFP)
Platz 5 - Jeep
6 von 10

Die Lebensversicherung des FCA-Konzerns schwächelte zuletzt. Im Oktober kann die amerikanische Marke wieder deutlich um 19,8 Prozent auf rund 9400 verkaufte Fahrzeuge zulegen. Seit Jahresbeginn ist der Absatz allerdings nur leicht im Plus.

(Foto: dpa)
Platz 4 - Dacia
7 von 10

Erfolgsmodelle wie der Duster polieren die Absatzbilanz des Renault-Konzerns auf. Die rumänische Billigtochter legt im Oktober um 20 Prozent auf 34.600 Fahrzeuge zu, seit Jahresbeginn um 11,2 Prozent.

(Foto: AP)

Die deutschen Autobauer konnten sich überwiegend über Zuwächse im Oktober freuen. Eine Ausnahme war BMW, die 7,8 Prozent weniger Autos der Marken BMW und Mini loswurde. Rivale Daimler hingegen konnte ein Plus von 6,5 Prozent bei den Neuzulassungen in der Europäischen Union verbuchen. Beim VW-Konzern betrug das Plus 4,8 Prozent und bei der Marke 2,4 Prozent.

  • dpa
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